Gristede Die Freiwillige Feuerwehr Gristede will am kommenden Wochenende im alten Feuerwehrhaus mit ersten Arbeiten für den Umzug ins neue Feuerwehrhaus schräg gegenüber beginnen. Wie steht es da mit den Planungen für eine mögliche Nachnutzung der jetzigen Fahrzeughalle und des vorhandenen Aufenthaltsraums im Dorfgemeinschaftshaus?
In diesem gemeindeeigenen Komplex ist nicht nur die Feuerwehr untergebracht, auch der Gristeder Kindergarten und der SSV Gristede haben dort ihre Räume. Zu dem Komplex an der Fehrenkampstraße gehören zudem der Sportplatz und die Sporthalle. Die Feuerwehr hatte bereits angekündigt, keine weiteren Ansprüche an die alten Räume zu stellen. Wie Bürgermeister Jörg Pieper am Dienstag auf NWZ-Anfrage erklärte, hätten sich erste Überlegungen auch der Gemeinde, die Räumlichkeiten für den Kindergarten zu nutzen, als nicht sinnvoll erwiesen: Die Gemeinde geht davon aus, dass der Kindergarten anhand der Kinderzahlen auch langfristig eingruppig bleibt.
Die örtlichen Vereine hätten sich jedoch bereits Gedanken über eine Folgenutzung gemacht und einen ersten eigenen Planentwurf vorgelegt, der unter anderem vorsehe, die Feuerwehr-Fahrzeughalle zum Teil zu einem Gymnastikraum umzubauen und die Maßnahme mit einer Sanierung der Umkleiden und Duschen für die Fußballer zu verbinden. Geklärt werden müsse nun, ob es Fördermöglichkeiten gibt, sagte Pieper: „Großartige Eigenmittel der Gemeinde sehe ich angesichts der derzeitigen Verpflichtungen der Kommune nicht.“
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den Newsletter "kurz vor acht" der Nordwest Mediengruppe erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Die Verwaltung werde das Thema in die nächste Sitzung des Sport- und Kulturausschusses einbringen – und dann vorlegen, welche Möglichkeiten der Förderung es gibt. In der Sitzung soll dann auch über einen Planentwurf für die Folgenutzung beraten werden. Damit käme dann die Politik ins Spiel.