Westerstede Mathias Siehlmann soll weitere sechs Jahre als Stadtbrandmeister an der Spitze der neun Freiwilligen Feuerwehren der Stadtgemeinde stehen. Bei der jüngsten Stadtkommandositzung erhielt er ein einstimmiges Votum. Sein Stellvertreter Jürgen Specht wurde ebenfalls ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt. Beide werden bei der Ratssitzung am 12. Dezember offiziell ernannt.
Nach sechs Jahren freue er sich nun auf eine weitere Amtszeit, erklärte Siehlmann, der als Stadtbrandmeister vor allem für Organisation und Planung zuständig ist. Er verstehe sich als Bindeglied zwischen Feuerwehr, Stadtverwaltung und Politik, sei Ansprechpartner für die Westersteder Einheiten, pflege aber auch auf Kreisebene Kontakte zu den Feuerwehren der anderen Ammerland-Gemeinden. In dieser Funktion weiterzumachen, habe für ihn außer Frage gestanden, sagt er. „Mich hat der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit aller neun Feuerwehren sehr beeindruckt. Das ist eine tolle Sache. Auch im Zusammenspiel mit den Kinderfeuerwehren klappt alles wunderbar.“ So wolle er auch künftig „alles am Laufen halten."
Siehlmann ist seit seinem zehnten Lebensjahr Feuerwehrmitglied, zunächst in Bokel-Augustfehn, später in Halsbek. „Ich stamme aus einer alten Feuerwehrfamilie, mein Vater war Ortsbrandmeister. So wächst man hinein.“ Keine Frage, dass auch seine Familie vom Feuerwehrvirus infiziert ist und sich dort in vielfältiger Weise engagiert.
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