Die Telefonseelsorge Oldenburg wird in den vergangenen Wochen zunehmend auch von Anrufern genutzt, die Befürchtungen und diffuse Ängste aus der Begegnung mit fremden Menschen insbesondere mit Flüchtlingen schildern. Dies äußere sich oft in alltäglichen Unsicherheiten und sozialen Einschränkungen in Bezug auf die persönliche Sicherheit zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten, in Bezug auf Stadt- und Ortsteile aber auch auf Wege, Plätze und Geschäfte, berichtet Gerd Schmidt-Möck aus dem Vorstand des Fördervereins der Telefonseelsorge „Wortwege“. Den Telefonseelsorgern begegneten aber auch Angstfantasien, die zum Teil durch die breite Information und Berichterstattung der Medien und die gesellschaftliche Diskussion geweckt und in ihrem Gewaltpotential dramatisiert würden, so Schmidt-Möck. Im Gespräch aktualisierten sich dabei nicht selten Erinnerungen an die eigene Kriegs-, Flucht- und Vertreibungserfahrungen mit oft traumatischen Hintergründen. Um 15 ehrenamtliche Mitarbeiter auf derartige Gespräche und den Umgang mit solchen Ängsten vorzubereiten, organisiert der Förderverein der Telefonseelsorge „Wortwege“ ein Seminar in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Bad Zwischenahn. Dessen Finanzierung übernimmt die Erwin-Roesk-Stiftung. Stiftungsvorstand Helmut Hülsmann, Claus Ribken und Dr. Frank Martin freuten sich, die „wichtige Einrichtung“ unterstützen zu können. Heide Hahn-Reuß vom Integrationshelferkreis wird als Referentin von ihren Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit berichten.
Auf Einladung seines Freundes, des früheren ZDF-Unterhaltungschefs und Neu- Zwischenahners Wolfgang Penk, wohnte der bekannte Jazzsänger, Entertainer und Schlager-Veteran Bill Ramsey jüngst im „Seehotel Fährhaus“. Seine Hits der 1950er und 1960er Jahre wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, „Zuckerpuppe“ oder „Pigalle“ waren und sind heute noch Ohrwürmer. Obwohl Ramsey, am vergangenen Sonntag 85 Jahre alt geworden, in Hamburg wohnt, war es sein erster Besuch im Kurort. Angetan vom Blick auf das Zwischenahner Meer und einem Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein durch den Ort versprach er Fährhaus-Inhaber Hans-Georg Brinkmeyer schon bald mit seiner Frau wieder zu kommen um bei einem längeren Aufenthalt den schönen Ort und das „Meer“ zu genießen.
Eine besondere Spende in Höhe von 1320 € Euro erhielt jetzt der Förderkreis der Karl-Jaspers-Klinik. Im Sinne des im August 2015 verstorbenen Reinhart Golte, ehemaliger Patient der KJK, soll das anlässlich seiner Bestattung gespendete Geld der gerontopsychiatrischen Abteilung zu Gute kommen. „Wir bedanken uns sehr bei den Angehörigen für diese Spende und freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Paul Behrens, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises. Er sieht die Spende als Ausdruck der Wertschätzung der geleisteten psychiatrischen Versorgung des Patienten. In Abstimmung wird der Förderverein mit der Oberärztin der Gerontopsychiatrie, Dr. Christiane Foerst, den Spendenzweck bestimmen. Die rund 80 Mitglieder setzen sich für die gesellschaftliche Teilhabe von Patienten ein. Durch seine Mittel wurden bereits viele Aktivitäten und Maßnahmen unterstützt, die auf eine Verbesserung der Integration psychisch kranker Menschen abzielen. Fragen zum Förderkreis der KJK beantwortet der Vorsitzende Jürgen Ackermann unter foerderkreis@kjk.de per E-Mail.
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Im Schießsportzentrum des Schützenvereins Aschhausen konnte Volkert Suhren, Vorsitzender der Kreisgruppe Wilhelmshaven des Reservistenverbandes, kürzlich 35 Personen zum Kleinkaliber-Pokalschießen begrüßen. Zum dritten Mal in Folge nahm am Ende die Reservistenkameradschaft (RK) Edewecht den Wanderpokal mit nach Hause. Das zweitbeste Ergebnis erzielte die Mannschaft der RK Metjendorf-Borbeck/RAG Schießen Wiefelstede. Die Mannschaft des Kreisverbindungskommando Ammerland kam auf den dritten Platz, gefolgt von den Mannschaften der RK Westerstede und der RK Rastede. Das beste Einzelergebnis erzielte der Edewechter Reinhard Grahlmann.