Bad Zwischenahn Vor 44 Jahren, am 2. Mai 1975, eröffnete Rolf Kröger die Galerie Moderne in der Ende 1974 fertiggestellten Wohnanlage mit Bootshafen am Delf in Eyhausen. „Damals war die Galerie ein deutlich kleinerer, im Schwarz und Silber gehaltener Raum“, erinnert sich Puck Steinbrecher, der sich kurz nach der Eröffnung, im November 1975, als Maler bei dem Galeristen vorstellte.
Bereits ab Januar 1976 war er nicht mehr nur Maler sondern Mitarbeiter der Galerie, zum 1. Januar 1979 wurde er auch ihr Inhaber und blieb es bis heute.
Nun sind 44 Jahre zwar kein Jubiläum im eigentlichen Sinn, die Schnapszahl nimmt Steinbrecher aber zum Anlass, seine neue Ausstellung „Von Gestern und Heute“ zu nennen und damit auf 44 Jahre Galerie-Geschichte zurückzublicken.
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Direkt neben der Tür zur Galerie fällt als erstes die Farbradierung „Stille“ von Karl-Fred Dahmen ins Auge. „Dieses Bild hing tatsächlich auch schon in einer der ersten Ausstellungen“, erzählt Steinbrecher. Allerdings nicht exakt dieses Exemplar. Steinbrecher hat von dem Bild, das in einer Auflage von 75 Stück entstanden war, Jahre später ein anderes Exemplar angekauft. Ebenfalls mit dabei: Janosch, dessen Werke schon mehrfach in der Galerie zu sehen waren und der Teile seiner Kindheit und Jugend in Bad Zwischenahn verbrachte.
Insgesamt 139 Bilder und Plastiken von 39 Künstlern zeigt Steinbrecher ab Sonntag, 19. Mai, in der Galerie. „Von fast allen Künstlern habe ich auch bisher hier noch nicht gezeigte Werke“, sagt er.
Die Ausstellung „Gestern und Heute“ ist ab dem 19. Mai und bis zum 25. August in der Galerie zu sehen, eröffnet wird sie am Sonntag in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, um 15 Uhr spricht Puck Steinbrecher über „44 Jahre Galerie Moderne“.