Rastede Noch zehn Tage, dann heißt es im „Hof von Oldenburg“ in Rastede wieder: Bühne frei für die Späälkoppel Rastede. Auf dem Spielplan steht in diesem Jahr der plattdeutsche Dreiakter „De Titanic dröff nich unnergahn!“.
Premiere feiert die Komödie aus der Feder von Helmut Schmidt am Sonntag, 6. November, ab 16 Uhr im „Hof von Oldenburg“, Oldenburger Straße 199. Späälbaas Bernd Evers: „Es gibt noch Karten für die Premiere und auch für die weiteren Aufführungen.“
In dem Stück geht es um das Ehepaar Hermann und Elvira Finkenstädt, gespielt von Ute Eisenberg und Helmut Wemken, das vor einer schweren Entscheidung steht: Die Gaststätte „Titanic“, seit 150 Jahren in Besitz der Familie, muss aufgrund der Spielschulden von Hermann verkauft werden. Die gemütliche Kneipe hat er von seiner Mutter Rosalinde Finkenstädt, auch Oma Rosa genannt, geerbt. Oma Rosa wird von Hildegard Kröger gespielt.
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Ein dubioser Käufer aus Leipzig, Josef Schaffernicht, gespielt von Norbert Neumann, kauft die Kneipe schließlich weit unter Wert. Nach einer Renovierung wird aus der Kneipe jedoch ein Bordell – glauben zumindest alle.
Als dann der Dorfpfarrer Tobias Nackenhorst, gespielt von Günther Hartmann, mit den beiden leichten Damen, Angela, gespielt von Ingeborg Kohn, und Tina, gespielt von Astrid Schneider, redet, ist der Skandal perfekt.
Gabriele Sander, gespielt von Sabine Richter, will mit ihrer Frauengruppe dem Treiben ein Ende setzen. Aber da sind auch noch Conny, Hermanns Schwester, gespielt von Tanja Bruns, und Wilfrid Spekker, gespielt von Peter Icken, mit seiner großen Liebe Tina. Irgendwie klärt sich aber trotz dieses Durcheinanders am Ende des rasanten Stückes alles auf.