Rastede Meistens ist Björn Abken auf Mittelaltermärkten unterwegs. Ein Hauch solch vergangener Zeiten war am Freitagabend auch in Rastede spürbar. Feuerkörbe und Fackeln standen vor den Geschäften, ersetzten die Straßenbeleuchtung, die zur Lichternacht an diesem Abend ausgeschaltet blieb.
Dunkel war es trotzdem nicht im Residenzort, und überall wo Björn Abken mit seinem zehnjährigen Sohn Thorge stoppte, war der Platz wenig später in grellen Feuerschein getaucht. Die beiden Gaukler aus Dangast hatten bei ihren Feuershows entlang der Oldenburger Straße viele Zuschauer.
Die Lichternacht, organisiert vom Handels- und Gewerbeverein mit Unterstützung der Residenzort Rastede GmbH und dem Kunst- und Kulturkreis, lockte die Besucher wieder in Scharen in den Residenzort. Bereits am Laternenumzug, der traditionell vom Palais zum Kögel-Willms-Platz führte, nahmen einige hundert Kinder und Erwachsene teil. Levin, Sarah und Jannik waren zum ersten Mal mit ihren Eltern dabei. „Uns gefällt es super“, sagten die drei Sechsjährigen.
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Voll des Lobes waren die Besucher auch im Creativ-Centrum, das sich in ein Gruselkabinett verwandelt hatte – mit Spinnennetzen, Fledermäusen und allerhand Gespenstern. „Zwei Wochen lang haben wir dekoriert“, erzählte Bernd Grafe.
Überall im Ort boten Geschäftsleute, Vereine und öffentliche Einrichtungen Aktionen an – und zogen am Ende ein positives Fazit.