METJENDORF Tradition und Moderne verband der Schützenverein Metjendorf bei seinem Dorf- und Schützenfest am Ostkamp. Drei Tage lang feierten die Schützen mit zahlreichen Gästen.
Zu den „klassischen“ Programmpunkten zählte der große Festumzug am Sonntag, musikalisch begleitet vom Spielmannszug Huntlosen und vom Spielmannszug Wiefelstede.
Nicht nur aus der Gemeinde Wiefelstede (Gristede, Wiefelstede), sondern auch aus der Umgebung marschierten befreundete Vereine mit. Aus Oldenburger waren die Ohmsteder Schützen angereist, aus Rastede die Vereine Neusüdende und Leuchtenburg, und auch die Schützen aus Klein Scharrel und Petersfehn fehlten nicht – und hier marschierte auch Kreispräsident Ewald Schmidt mit. Aus Ofenerfeld und Metjendorf reihten sich der Pfeifenclub, der TV, die Kaninchenzüchter, die Jugendfeuerwehr und die Feuerwehr ein.
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Bereits am Tag zuvor herrschte beste Stimmung auf dem Festplatz am Ostkamp. Am Nachmittag maßen örtliche Vereine und auch Kommunalpolitiker ihre Kräfte beim „Human Soccer“, dem Kickerspiel, bei dem Menschen an den Stangen die Figuren bildeten. Sieger wurden hier die „Eisenbieger“ unter der Regie von Chris Shaw.
Beim Festball am Abend schließlich wurden Heiko Bunjes zum Dorfkönig und Sandra Kehlenbeck zur Dorfkönigin gekürt.
Bei der offiziellen Eröffnung begrüßte Friedrich Rippen, Sprecher der örtlichen Vereine, das große Engagement des Schützenvereins – und bedauerte persönlich, dass ein Verein just an diesem Wochenende mit Wandertagen für eine Parallelveranstaltung sorgte.
Bürgermeister Helmut Völkers würdigte den Zusammenhalt im Ort, der hier ein Dorf- und Schützenfest feiere. Er lobte das Ehrenamt, das auch hinter dieser Veranstaltung stehe. So werde die Lebensqualität im Ort erhöht. Hinter den Ehrenamtlichen stehe ein großes Fachwissen und damit „geballte Kompetenz“.