Bokel /Mansholt Beim zweiten Anlauf spielte das Wetter endlich mit – und die Aktiven des Männergesangvereins „Frohsinn“ Bokel unter musikalischer Leitung von Matthias Bösch freuten sich am Freitagabend anlässlich des alljährlichen „Singens im Wald“ bei der Jagdhütte im Mansholter Busch über gut 120 Zuhörer.
Begrüßt wurden die Gäste mit dem Lied „Moin, moin, moin, so grüßt man hier am Nordseestrand“. Und dann „lieferte“ der Chor, präsentierte „An der Nordseeküste“ von Klaus und Klaus, „Genieß das Spiel der Welt“ (nach einem kroatischem Volkslied), „An’ne Eck steiht ’n Jung mit’n Tüddelband“ und „Maienwind am Abend sacht“ und „Willst du einen Calypso“, die die Besucher in Stimmung versetzten. Gemeinsam mit den Gästen wurden zudem Lieder aus einem vom Männergesangverein herausgegeben Liederbuch gesungen.
Zwischendurch blieb genug Zeit zum Klönen unter Bäumen, für kalte Getränke und Bratwurst. „Es herrschte eine Bombenstimmung“, meldete Chromitglied Heinz Friedrichs.
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Zum Abschluss spielten traditionell die „Bokeler Feierabendmusikanten“ auf – und animierten so manchen Gast zum Tanz.
So geriet der zweite Anlauf zum „Singen im Wald“ in diesem Jahr doch noch zum Erfolg. Der erste Versuch am Freitag, 19. Mai, musste wegen des damals herrschenden Regens vorzeitig abgebrochen werden – auch wenn der Chor zunächst improvisierte, weil es einfach zu feucht war, um die Notenblätter herauszuholen. Lediglich 15 Besucher hatten sich wegen des unbeständigen Wetters auf den Weg zur Jagdhütte gemacht.