Die Senioren-Union Rastede hat die Reepsholter Kirche besichtigt. Wie Vorsitzender Adolf Marxfeld berichtet, spricht man bei der Reepsholter Kirche eigentlich von zwei Kirchen: Einer, die 983 als Kapelle im Augustinerkloster zu Reepsholt erbaut wurde, und der jetzigen Kirche, die im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
Von der Kapelle ist nur noch ein mit Erde bedeckter Steinhaufen zu sehen, schildert Marxfeld. Die jetzige Kirche besteht aus starken Mauern. Sie wurde einst auf einer sandigen Erhebung errichtet, um bei Sturmfluten und kriegerischen Überfällen den Bewohnern Schutz zu bieten.
Einem Pfarrer konnten die Mauern im Jahr 1914 jedoch keinen Schutz vor seinem Mörder bieten, als der Pastor diesen beim Rauben in der Kirche überraschte.
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Nicht nur von dem wuchtigen Mauerwerk außen, sondern ebenso von der wunderbaren Akustik in der Kirche waren die Senioren beeindruckt, als der Organist sie mit einem kleinen Orgelkonzert erfreute, berichtet Marxfeld.
Musikalisch ging es später auch weiter: Bei Kaffee und Kuchen in einem nahegelegenen Gasthof gab es dann auf dem Akkordeon Musik zum Mitsingen.
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