Augustfehn Ii Das unbeständige Wetter am Pfingstsonntag hatte Einfluss auf den Flohmarkt am Kanal in Augustfehn II. Die vom Schützenverein Augustfehn II durchgeführte Traditionsveranstaltung, die zum 19. Mal stattfand, litt nicht nur unter fehlenden Besuchern, auch viele Standbetreiber blieben fern.
Noch kurz vor 9 Uhr ging ein Schnee- und Hagelschauer nieder, wie Hans-Georg Oetje-Weber, Festausschussvorsitzender des Schützenvereins, berichtete. „Statt sonst gut 120 Standbetreibern sind es dieses Mal nur knapp 50. Natürlich wirkt sich das auch auf den Besuch aus.“
Vom Wetter ließ sich Yvonne Gentje aus Augustfehn nicht abschrecken. Mit ihrer Familie unternahm sie einen Bummel über den gut zwei Kilometer langen Markt. „Ich finde es ganz schön hier, weil ich den Flohmarkt übersichtlich und stressfrei erlebe. Natürlich sind es heute weniger Stände, aber meine Tochter findet immer etwas.“
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An diesem Tag flanierten deutlich weniger Besucher als in den Vorjahren über die Flohmarktmeile. Die Standbetreiber nahmen es locker. „Die ersten Stunden waren mau“, erzählte Rolf Fittje aus Augustfehn II. „Das Standgeld, das ich zu zahlen habe, ist aber bereits wieder eingenommen worden.“
Zufrieden war auch Antje Büsing aus Augustfehn, die mit zwei Freundinnen zum ersten Mal Sachen anbot. Mit ihrer guten Laune zogen die drei Frauen viel Publikum an. „Es ist super cool. Im nächsten Jahr sind wir wieder hier“, versprach sie.