Riesenjubel bei den Handballerinnen des TuS Ofen: Durch den 29:14-Sieg gegen den Wardenburger TV machten die Ammerländerinnen den Vize-Meistertitel in der Regionsklasse und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionsliga perfekt.
Das Team von Trainer Colin Filipp zeigte von Beginn an, dass der Aufstieg gelingen sollte. Bis zur Halbzeit hatten die Ammerländerinnen bereits eine 18:6-Führung herausgespielt. Bis zum Ende kam keine keine Spannung mehr auf und der Aufstieg konnte gefeiert werden. „Vergangene Woche haben wir schon gefeiert und heute haben wir den noch nötigen Punkt eingesackt. Ich denke, wir haben es auch verdient“, freute sich Filipp: „Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft.“
Am diesem Samstag kommt es noch zum Gipfeltreffen mit dem bis dato ungeschlagenen Meister TvdH Oldenburg II. Die Partie beginnt im Sportzentrum Ofen um 17.30 Uhr. Selbst mit einem Sieg können die Ammerländerinnen aber nicht mehr am Tabellenführer vorbeiziehen.
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Erste Plätze erkämpften sich die Nachwuchs-Judoka des SV Eintracht Wiefelstede bei 2. Godshorn-Löwen-Cup in Langenhagen. In ihren Altersklassen waren Tom und Jan-Marek Meyer sowie Vivien Kuck beim Landessichtungsturnier nicht zu schlagen.
Tom Meyer ging als Erster in der Altersklasse U15 bis 55 Kilogramm auf die Matten. In der für ihn neuen Gewichtsklasse wirkte Tom anfangs noch ein bisschen unkonzentriert und verlor in seinem Pool einen der drei Vorkämpfe. Im Halbfinale traf er auf den Erstplatzierten des anderen Kämpferpools. Hier zeigte er aber wieder seine alte Stärke und gewann souverän. Im Finale zeigte Meyer dann gegen Elias Küster vom MTV Isenbüttel, dass die Niederlage in der Gruppenphase nur ein Ausrutscher war und holte den Titel.
Ebenfalls siegreich war sein Bruder Jan-Marek in der Altersklasse U18. Er kämpfte sich bis ins Finale durch und besiegte dort den starken Eric Sonnenberg aus Bremen souverän.
Den Dreifach-Erfolg machte Vivien Kuck (U18, bis 57 Kilogramm) perfekt. Sie erwischte einen sehr starken Tag und konnte alle ihre Kämpfe für sich entscheiden. Im Finale dominierte sie im Bodenkampf gegen Athina Troise vom PSV Oldenburg und holte sich so den Titel.
Verstärkung im Trainerteam der Karateka der TSG Husbäke: Andrea und Thomas Hotes nahmen an einem Seminar teil, um die Berechtigung zu erhalten, die Karatekämpfer bis an die Kampffläche zu begleiten und zu unterstützen. „Die Betreuer sind für die Abteilung und den Cheftrainer wichtige Personen“, weiß Cheftrainer Peter Kluß: „So kann der Cheftrainer sich bei den Turnieren auf seine Aufgaben als Kampfrichter konzentrieren.“
Auch bei einer Fortbildung der IMAF im Bereich Karate-Do waren die Husbäker dabei. Emma van Düllen, Christopher Hartwig und Peter Kluß reisten dafür zum 1. Karate-Dojo nach Norden. Die Kampfsportler lernten unter anderem, wie man sich bei Angriffen des Gegner bewegen soll, um in eine gute Position zu kommen, um eine Gegentechnik anzuwenden. Zudem wurden die verschiedenen Grundtechniken geschult. „Das ist ein guter Grundstock, um im Bereich Kampf ganz nach oben zu kommen“, erklärt Kluß.