Ammerland Ein spannendes Spitzenspiel boten sich der KBV Halsbek und Grabstede in der Boßel-Landesliga der Männer.
Halsbek - Grabstede 6:7 Remis. Die Spitzenpartie fand keinen Sieger. 39 Meter fehlten dem Tabellenführer zum wichtigen Sieg über den Verfolger. Halsbeks Arne Hiljegerdes war mit der Punkteteilung zufrieden: „Die Durchgänge waren in allen vier Gruppen super. Besonders die erste Gummi- und die zweite Holzgruppe haben für uns das Unentschieden klar gemacht.“ Schlechter war die Laune bei Grabstedes Christian Alberts: „So macht boßeln Spaß. Am Ende war die Enttäuschung bei uns groß, dafür war es zu knapp.“
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Die Gastgeber spielten sich mit der zweite Holz- und der ersten Gummigruppe jeweils ein Plus von drei Schoet heraus. Die Gäste gaben in den anderen beiden Gruppen mit vier und drei Schoet den Ton an. Die Entscheidung fiel erst beim letzten Wurf.
Bredehorn - Spohle 0:6. Die Gäste setzten sich in drei der vier Gruppen nur knapp durch. Während es in den Holzgruppen nur zu Metererfolgen reichte, legten die Gummigruppen nach. Vor allem die zweite Gruppe, die vier Schoet herauswarf, brachte den Sieg unter Dach und Fach. „Eine mannschaftlich geschlossene, solide Leistung reichte zum Sieg“, lobte Spohles Kevin Hots seine Teamkollegen.
Ruttel - Torsholt 1:6. Die Ammerländer zeigten in der Spitzenpartie mehr Konstanz. So lag bei den Gastgebern nur die erste Gummigruppe mit einem Schoet vorne. Torsholt punktete vor allem mit der zweiten Holzgruppe (vier Schoet).
Westerscheps - Portsloge 19:1. Die ersatzgeschwächten Gäste blieben chancenlos. Schon bei der Wende führten die Hausherren mit elf Schoet Vorsprung. Die erste Holz- (sechs Schoet) und beide Gummigruppen (vier und acht Schoet) ließen die Muskeln spielen. „Das war insgesamt ein guter Wettkampf von uns“, lobte der Schepser Vorsitzende Axel Kasper.