Ammerland Nach drei Wochen Spielpause stand für die Boßeler der sechste Spieltag der Hinrunde statt. Die Hinrunde wird am Sonntag, 15. Dezember, beendet. Die Landesligisten Halsbek und Spohle ließen nichts liegen. In der Verbandsliga gewann Torsholt die Spitzenpartie gegen Westerscheps. Roggenmoor/Klauhörn festigte die Spitzenposition in der Bezirksliga.
Spohle - Schweewarden 10:3. Die zweite Gummigruppe der Spohler stellte ihre gute Saisonleistung erneut unter Beweis. Die Spohler führen die Statistik aller Landesliga-Vierergruppen mit elf Siegen und einer Niederlage an. Auch gegen Schweewarden warf die zweite Gummigruppe acht Schoet heraus. „Zur Wende war es noch eng. Durch die starke Leistung der zweiten Gummi konnten wir den Wettkampf gewinnen“, freute sich Spohles Kevin Hots. Für kleinere Siege sorgten auf Spohler Seite die zweite Holz- (ein Schoet) und die erste Gummigruppe (127 Meter).
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Reitland - Halsbek 4:14. Beim Vorletzten feierte Halsbek einen klaren Sieg. Auf Reitländer Seite konnte sich nur die zweite Holzgruppe mit vier Schoet durchsetzen. Alle weiteren Siege gingen an Halsbek. Vor allem die erste Gummigruppe langte mit sieben Schoet richtig zu. Halsbeks Arne Hiljegerdes war gut gelaunt: „Drei Gruppe haben Super-Runden abgeliefert und konnten eine schwächere Gruppe locker kompensieren. Die erste Gummi hat dieses Mal wieder richtig einen rausgehauen.“
Torsholt - Westerscheps 7:0. In der Spitzenpartie wiesen die jungen Spitzenwerfer den „Dino“ in die Schranken. Zur Wende lagen beide Teams bei 4:4 noch gleichauf, auf der Rücktour drehte Torsholt auf. Den deutlichen Sieg legte die erste Holzgruppe mit vier Schoet auf, die erste Gummi- und die zweite Holzgruppe ließen einen Schoet folgen. Die 107 Meter, die die zweite Gummigruppe für Westerscheps holte, waren nur Ergebniskosmetik. „ Es war ein verdienter Sieg der Torsholter aufgrund der besseren Rücktour“, erklärte der Schepser Vereinsvorsitzende Axel Kasper.
Portsloge - Ruttel 1:10. Für die Portsloger wird die Lage ernst. Ohne Punkt beträgt der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz mittlerweile bereits fünf Zähler. Die beiden Holzgruppen sammelten einen Schoet ein, konnten die zehn Schoet der Rutteler Gummigruppen aber nicht gefährden.
Leuchtenburg - Hollwege 11:2. Im Ammerland-Duell hatten die Hausherren den besseren Schwung. Die Erfolge stellten sich bei den Gastgebern vor allem mit den zweiten Gruppen (drei und sieben Schoet) ein. Der Absteiger Leuchtenburg (8:4) ist nun der ärgster Verfolger von Roggenmoor/Klauhörn. Die Hollweger (4:8) sind Vorletzter, haben aber vier Zähler Vorsprung vor dem Abstiegsrang.
Schweinebrück - Roggenmoor/Klauhörn 3:4. Die Friesländer (6:6) waren nah dran an der Überraschung. Am Ende fehlten ihnen 61 Meter zum Remis gegen den Spitzenreiter (10:2). Die knappen Erfolge in der ersten Holz- und Gummigruppe (jeweils ein Schoet) und der zweiten Holzgruppe (1 Meter) reichten jedoch nicht, denn die Ammerländer legten mit der zweiten Gummigruppe vier Schoet nach. Der Vorsprung für Roggenmoor/Klauhörn an der Tabellenspitze ist auf zwei Punkte gewachsen, Leuchtenburg ist ärgster Verfolger.