Ammerland Die Fußballer des SSV Jeddeloh II haben den Aufstieg in die Kreisliga perfekt gemacht. Zwei Spieltage vor dem Saisonende haben die Ammerländer zumindest den zweiten Tabellenplatz gesichert. Vier Punkte Rückstand auf Berne, bei noch zwei ausstehenden Spielen, dürften für die Ammerländer aber zu viel sein, um im Meisterrennen noch einmal eingreifen zu können.
In den Partien ohne Ammerländer Beteiligung setzte sich die SVG Berne am Sonntag mit 4:1 gegen den Post SV Oldenburg durch. Der FC Ohmstede II musste sich dem VfL Oldenburg III mit 0:6 geschlagen geben und hat dadurch den Klassenerhalt noch nicht unter Dach und Fach gebracht.
SG Friedrichsfehn/Petersfehn - SSV Jeddeloh II 1:3. Durch den Auswärtssieg ist den Jeddelohern der zweite Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Dazu steigen die Ammerländer auf, haben natürlich aber noch den Meistertitel im Blick. Die besseren Chancen hat aber nach dem 4:1-Sieg gegen den Post SV Oldenburg am Sonntag aber die Spielvereinigung Berne.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Am Freitagabend gab es in der ersten Halbzeit gleich dreimal Elfmeter. Lukas Kruse verwandelte die ersten beiden Strafstöße für die Jeddeloher (34. und 38. Minute), Philippos Aspridis verkürzte, ebenfalls per Elfmeter, in der 40. Minute auf 1:2. In der Nachspielzeit der Partie machte Seedy Saidykhan mit dem 3:1 den Sieg endgültig perfekt. „Wir freuen uns jetzt natürlich erst einmal über den Aufstieg. Da fällt schon Druck ab. Jetzt wollen wir gucken, ob wir Berne noch im Kampf um den Titel Druck machen können“, sagte SSV-Trainer Jesko Lampe.
FSV Westerstede - TV Metjendorf 2:2. Lange sahen die Gäste wie die sicheren Sieger aus. Eugen Peno hatte kurz vor der Pause getroffen, Tobias Martini legte in der 48. Minute das 0:2 nach. Doch die Gastgeber gaben nicht auf. Diese Moral wurde belohnt. Adnan Ramani erzielte in der 88. Minute den Anschlusstreffer. Spielertrainer Michael Behrens traf in der Schlussminute sogar noch zum Ausgleich für den FSV.
TuS Wahnbek - SG SchEdammBäke 5:0. Am Sonntagmorgen fertigten die Wahnbeker den Tabellenfünften ab. Durch den deutlichen Erfolg kletterten die Wahnbeker in der Tabelle auf den siebten Platz.
SC Ovelgönne - VfL Edewecht 1:6. Durch den deutlichen Auswärtssieg besiegelten die Edewechter den Abstieg der Wesermärschler. Schon im ersten Durchgang unterstrichen die Ammerländer ihre derzeitig gute Form. Bujar Ramadanovski traf gleich dreifach (7., 44. und 45.), Patrick Grosser (11.) und Johannes Pancratz (39.) legten die weiteren Treffer zum 5:0-Halbzeitstrand nach. Nach dem Seitenwechsel gelang Paul Hemken in der 57. Minute der Ehrentreffer für die Ovelgönner. Marco Fricken stellte vier Minuten später mit dem 1:6 den alten Abstand wieder her.