Bad Zwischenahn Die Corona-Pandemie hat auch den Saisonplan der Schachspieler aus dem Ammerland durcheinandergewirbelt. Für den Ligabetrieb ist eine Zwischensaison ab November geplant, in der es keine Auf- und Absteiger geben wird. Der Schachclub Schwarzer Springer Ammerland wird voraussichtlich mit fünf Mannschaften von der Landes- bis zur Kreisliga in den Spielbetrieb starten.
Die Teams wurden auf sechs Spieler verkleinert so dass die Mannschaften genügend Spieler zusammen bekommen. „Ob die Spiele stattfinden können, weiß derzeit wohl niemand. Im nächsten Jahr ist wieder ein einregulärer Spielbetrieb geplant“, weiß Henning Reins, der Vorsitzende des Springers. Generell sind die Ammerländer mit vielen Online-Duellen gut durch die Krise gekommen. Bereits seit August läuft die offene Ammerland-Meisterschaft, in der 12 Spieler aktiv sind.
Schlechte Nachrichten gibt es im Bezug auf den NordWest-Cup. In 2021 wird das beliebte Turnier in Bad Zwischenahn, zu dem regelmäßig 300 Spieler angereist sind, wahrscheinlich nicht stattfinden. „Nach aktuellem Stand der Dinge ist es einfach nicht denkbar. Ein kleineres Turnier durchzuführen, haben wir zwar in Erwägung gezogen, aufgrund der hohen Hygiene-Anforderungen und Risiken aber auch wieder verworfen“, sagt Reins. 2022 soll das Turnier aber wieder stattfinden.
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