Edewecht /Sölden Seit 2014 startet der Edewechter Knut Trepper nun bereits zum vierten Mal in Folge beim schwersten Radmarathon, den die Hobbyradsportszene Europas zu bieten hat, dem Ötztaler Radmarathon im österreichischen Sölden. Als erneut einziger Ammerländer Teilnehmer, wird sich der 49-Jährige an diesem Sonntag erneut mit den besten Bergfahrern der internationalen Hobbyszene messen. Er möchte auf dem 238 Kilometer langen Rundkurs über vier schwere Alpenpässe nicht nur erneut unter der „magischen“ Zehn-Stunden-Grenze bleiben, sondern sich auch im vorderen Feld seiner Altersklasse etablieren.
„Bis auf einen Sturz auf einer Bergabfahrt im Juni, als ich mir eine Hüftprellung zuzog und etwa zwei Wochen nicht trainieren konnte, lief die Vorbereitung gut“, ist Trepper optimistisch, die 9:43 Stunden aus dem Vorjahr erneut zu toppen.
Die größte Anstrengung des Alpenklassikers wartet dabei erst im Schlussviertel auf die 4500 Teilnehmer. Nach bereits 180 absolvierten Kilometern müssen die Radfahrer den 30 Kilometer langen und durchschnittlich sechs Prozent steilen Anstieg zum mit 2509 Meter hoch gelegenen Timmelsjoch von der Südtiroler Seite zurück zum Zielort Sölden bewältigen.
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„Besonders der etwa acht Kilometer lange und zehn Prozent steile Schlusshang ist ein absoluter Hammer. Nur wer bis hierhin noch Kraftreserven übrig hat, packt es auch tatsächlich ins Ziel“, sagt Trepper. Er habe in den vergangenen Jahren erlebt, wie Hunderte von Teilnehmern noch am Schlussanstieg die Segel streichen mussten.