Friedrichsfehn /Petersfehn Wenn zwei gestandene Oberliga-Mannschaften aufeinandertreffen, können sich die Zuschauer auf eine spannende Partie freuen. Nach zwei Niederlagen in Folge ist es aber nun an den Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Dazu wäre aber ein Sieg an diesem Sonntag um 16.30 Uhr in Ganderkesee bei der HSG Hude/Falkenburg nötig.
„Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe, obwohl die HSG vier Plätze über uns steht. In Ganderkesee zu spielen, ist nie leicht“, erinnert sich SG-Trainerin Alexandra Hansel an die vergangenen Begegnungen mit dem Team aus dem Landkreis Oldenburg.
Beide Mannschaften seien sich sehr ähnlich, betont Hansel: „Beide Mannschaften haben nicht die eine Spielerinnen, die die Partie an sich reißt, sondern kommen über das Team. Jeder kennt die Stärken des Anderen gut. Ich denke, es wird viel darauf ankommen, wer den besseren Tag erwischt und mehr Energie und Leidenschaft zeigt.“
Ähnlich sieht es HSG-Coach Lars Osterloh: „Die SG ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Da gibt es nicht die eine Spielerin, auf die man sich fixieren kann. Das ist ein Team, aus dem alle gefährlich werden können“, weiß Osterloh. Entsprechend sei es entscheidend, dass seine Mannschaft sich vor allem in der Abwehr deutlich steigert. „Die SG ist eine gestandene Oberliga-Mannschaft, die sich mit Nele Osterthun noch einmal klar verstärkt hat“, meint Osterloh.
Nachdem beide Kontrahenten zuletzt deutliche Niederlagen gegen den SV Werder Bremen II kassiert haben, braucht vor allem die SG wieder ein Erfolgserlebnis. „Wir haben zwar keinen schlechten Saisonstart erwischt, aber bereits viele Hochs und Tiefs erlebt. Da könnte uns jetzt etwas Selbstvertrauen gut tun“, sagt Hansel.