Friedrichsfehn /Petersfehn Die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn haben die zweite Runde im Landespokal erreicht. Am Sonntagnachmittag setzte sicht der Ammerländer Oberligist beim TV Cloppenburg aus der Landesliga mit 19:14 (8:7) durch.
SG-Trainerin Alexandra Hansel war vor allem mit der Defensivleistung ihrer Mannschaft zufrieden. „Wenn du nur 14 Gegentore bekommst, hast du einiges richtig gemacht. Auch Sarah Petry im Tor hat eine gute Leistung gezeigt und viele Bälle gehalten“, lobte Hansel ihre Torfrau. Ausbaufähig sei hingegen noch die Offensivleistung gewesen. „Wir haben viele Situationen nicht gut gelöst. Damit bin ich nicht zufrieden, die Mädels aber auch nicht.“
Nach dem 0:1 durch Lena Büssing kam die SG besser ins Spiel und übernahm mit dem 2:1 durch Kim von Aschwege in der dritten Minute erstmals die Führung. Bis zum 6:2 (13.) lief alles nach Plan, danach musste Hansel einige Umstellungen vornehmen, wodurch das Team sich erst wieder finden musste. „Unsere 3-2-1-Defensive war sehr anstrengend, vor allem, weil wir nur eine Kreisläuferin dabei hatten. Dazu kam noch die Hitze in der Halle und die sehr robuste Spielweise der Cloppenburgerinnen, die es nicht schlecht gemacht haben“, sagte Hansel.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Dennoch brachten die Ammerländerinnen eine 8:7-Führung in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Favorit noch einmal. Die Partie blieb jedoch bis in die Schlussphase knapp. Erst in der 56. Minute gelang der SG durch einen Treffer von Toptorschützin Miriam Thamm (acht Tore) beim 16:13 die erste Drei-Tore-Führung. Thamm war es dann auch, die mit weiteren Toren für den 19:14-Endstand sorgte. „19 eigene Tore sind sicherlich noch ausbaufähig. Ich mache mir aber keine Sorgen, dass wir uns in diesem Bereich noch steigern können“, weiß auch Hansel.