Friedrichsfehn /Petersfehn Die Revanche für die Hinspiel-Niederlage ist geglückt: Die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn setzten sich am Samstagabend in eigener Halle mit 36:24 (14:9) gegen den ATSV Habenhausen durch und verteidigten damit ihren zweiten Tabellenplatz in der Oberliga.
Nach den ersten 30 Spielminuten war jedoch nicht zu erwarten gewesen, dass die Ammerländerinnen am Ende einen so deutlichen Sieg einfahren können. „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und uns auch zu viele Fehlwürfe geleistet“, kritisierte SG-Trainer Tobias Plagemann den Auftritt seines Teams in der ersten Halbzeit.
Zwar waren die Ammerländerinnen spielbestimmend und führten nach 20 Minuten bereits 10:7. Doch die letzte Konsequenz fehlte im Spiel nach vorne. Dennoch wuchs der Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 14:9 an.
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Im zweiten Durchgang präsentierte sich das Heimteam dann stark verbessert. Spätestens als Svenja Belke in der 42. Minute beim 24:14 erstmals einen Zehn-Tore-Vorsprung herauswarf, war die Partie entschieden. Gegen unkonzentrierte Gäste funktionierte nun auch das Tempospiel besser. „Wir haben in der zweiten Halbzeit dank unseres Tempospiels verdient gewonnen“, kommentierte Plagemann die zweite Halbzeit, die Nadia Janca mit dem Treffer zum 36:24 beendete. Ein Extralob hatte Plagemann noch für die beiden „Aushilfen“ Sophie Oetken und Svenja Belke übrig: „Beide haben ein gutes Spiel gemacht.“
Der Sieg gegen Habenhausen war zudem noch einmal eine gute Gelegenheit, um vor dem Final-Four-Turnier Selbstvertrauen zu tanken. An diesem Samstag findet in Petersfehn das Finalturnier um den Landespokal statt. Die SG trifft dabei zunächst um 14 Uhr auf die HSG Phönix. In der zweiten Partie duellieren sich der Hannoversche SC und der TSV Wietze.