HUSBäKE Insgesamt 120 Spiele erlebten die Zuschauer und Teilnehmer des vierten Kickerturniers der TSG Husbäke am Freitag in der Sporthalle in Husbäke. 36 Teams aus dem Ammerland, Oldenburg und den angrenzenden Landkreisen beteiligten sich an dem Kampf um Tore und Punkte.
Zum ersten Mal wurden 36 Teams für die Doppel zugelassen. So sollten die etwas schwächeren Teams die Möglichkeit erhalten, sich mit mehreren Mannschaften auf ihrem spielerischen Niveau auseinandersetzen zu können, wie Karsten Schmidt, organisatorischer Leiter der Veranstaltung, betonte. Zusammen mit dem Turnierleiter Ralf Boldt, Thomas Meints und weiteren Helfern sorgte er für einen reibungslosen Verlauf des gut fünfstündigen Turniers.
In der Vorrunde hatte jedes Team insgesamt drei Spiele auszutragen, um anschließend in der „Champions-League“, der „Euro-League“ und der neu eingerichteten „Super-League“ um den Turniersieg und um Pokale zu kämpfen. Hier gab es bereits die erste große Überraschung, konnte sich das Siegerteam des Vorjahres der Champions-League, die „Münster-Oldenburg-Connection“ mit Martin Silies und Björn Siemer, dieses Mal nicht für die höchste Liga qualifizieren.
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Sie mussten sich dieses Mal in der zweitbesten Liga, der „Euro-League“, behaupten, was ihnen schließlich auch gelang. Hier belegten sie den ersten Platz. Obwohl sie die Championsgruppe verpasst hatten, zeigten sich beide von dem Turnier sehr angetan.
„Heute sind hier stärkere Gegner als im Vorjahr. Die Qualität hat deutlich zugenommen“, so Martin Silies. „Wir sind total begeistert von der Organisation. Nach Möglichkeit werden wir auch im nächsten Jahr hier wieder starten“, ergänzte Björn Siemer.
Die neuen Champions des Kicker-Turniers für Zweiermannschaften kommen aus Husbäke und Edewecht. Die Lokalmatadoren Manfred Reuhs (Husbäke) und Heinz Ulpts (Edewecht), die als „Moorpuster“ antraten, fegten ihre Gegner vom Tisch und wurden mit dem Siegerpokal belohnt. Zweiter wie im Vorjahr wurden die „Alten Hasen“ Armin Kollmannsberger und Peter Bardenhagen aus Oldenburg.
Wie gut die Husbäker in diesem Jahr abschnitten, verdeutlichten die weiteren Plätze in der „Champions-League“. Dritte wurde die Mannschaft „Tomtom“ mit Thomas Meints und Thomas Wassen. Der vierte Platz ging an Heiko Harries und Florian Frey, beide aus Husbäke.
In der neu geschaffenen „Super-League“ setzte sich das Team „Die Knilche“ durch und gewann in der drittbesten Liga den ausgespielten Siegerpokal.