Oldenburg /Petersfehn Vielleicht waren zwei Tage Regeneration zwischen zwei Pflichtspielen nicht genug: Am Dienstagabend mussten sich die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn in ihrer Oberliga-Nachholpartie bei der dritten Mannschaft des VfL Oldenburg III mit 19:28 (10:12) geschlagen geben. Nachdem die Ammerländerinnen am Samstag noch den TV Oyten II bezwingen konnten, endete nun die Siegesserie beim Nachbarn aus Oldenburg.
An das Duell beim VfL erinnert sich Alexandra Hansel nur ungern zurück: „Es war einfach ein Abend zum Vergessen. Bei uns lief wenig zusammen, es war ein gebrauchter Tag“, fasste die SG-Trainer zusammen. Von Beginn an fand ihre Mannschaft nicht ins Spiel und suchte über die gesamten 60 Minuten vergeblich nach ihrem Rhythmus.
Nach einer knappen Viertelstunde führte die SG durch einen Treffer von Lea Sophie Wichmann zwar noch mit 7:4, danach nahm das Unheil aus Sicht der Ammerländerinnen aber seinen Lauf. Beim 8:8 durch Sophie Weyer (18.) hatten die Gastgeberinnen ausgeglichen, bis zur Pause gelangen der SG nur noch zwei eigene Treffer, so dass die Oldenburgerinnen mit einem 12:10 in die Halbzeit gingen.
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Auch im zweiten Durchgang blieb die Wende aus. Nur insgesamt neun eigene Treffer genügten nicht, um den Gastgeberinnen noch einmal gefährlich zu werden. In der Schlussphase bauten die Oldenburgerinnen den Vorsprung dann immer weiter aus. Ein 6:0-Lauf sorgte für den 28:19-Endstand. Passend für diesen gebrauchten Tag aufseiten der SG war, dass auch Raffaela Rückert mit der letzten eigenen Offensivaktion des Spiels einen Siebenmeter nicht im Tor unterbringen konnte.
Zeit, um diese Niederlage zu verdauen, haben die Spielerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn nun erst einmal reichlich. Das eigentlich für diesen Samstag angesetzte Heimspiel gegen den Wilhelmshavener SSV wurde auf Wunsch der Gäste verlegt. Neuer Termin für die Partie ist Donnerstag, 6. Februar, um 20.30 Uhr in der Sporthalle in Petersfehn.