Petersfehn Einen ganz wichtigen Heimsieg haben die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn gefeiert. Nach vier Niederlagen in Folge setzte sich der Ammerländer Oberligist am Samstagabend in Petersfehn mit 22:16 (14:9) gegen den MTV Tostedt durch.
Nach der Partie konnte SG-Trainerin Alexandra Hansel wieder durchatmen: „Dieser Sieg war heute brutal wichtig für uns und sollte uns positive Energien für die nächsten Partien geben.“ Auch wenn das Spiel, laut Hansel, kein Augenschmaus gewesen sei, waren die Ammerländerinnen von der ersten bis zur letzten Minute das überlegene Team.
Die Gäste gingen zwar mit 0:2 in Führung, danach war aber auch das Heimteam im Spiel angekommen. Louisa Genz markierte in der fünften Minute beim 2:2 den Ausgleich, bis zum 6:6 verlief die Partie auf Augenhöhe. Doch dann setzte sich die SG bis zur Pause deutlich auf 14:9 ab. „Wir haben mit zunehmender Spielzeit immer besser verteidigt. Wir standen gut, haben aggressiv zugepackt und hatten auch zwei starke Torhüterinnen dabei“, lobte Hansel.
Auch nach der Pause hatten die Ammerländerinnen das Spiel im Griff. „Ich hatte in den zweiten 30 Minuten nie das Gefühl, dass wir diesen Vorsprung noch abgeben würden“, sagte Hansel. Ihr Team baute den Vorsprung bis zur 37. Minute sogar auf 18:11 aus, als Merle Osterthun traf. In der Schlussphase konnten die Gäste den Rückstand beim 20:16 (53.) noch einmal auf vier Tore verkürzen, die Punkte blieben aber in Petersfehn.