Ammerland Die Kreisliga-Fußballer des FSV Westerstede haben mit ihrem 6:4 bei SV Ofenerdiek die Meisterschaftsträume des Aufsteigers beendet. Petersfehn gewann in Bloherfelde 3:1. Bad Zwischenahn kam bei SVE Oldenburg zu einem 2:0.
SV Ofenerdiek - FSV Westerstede 4:6. „Das war ein ganz schön komisches Spiel, das nach wenigen Minuten eine richtige Dynamik erhielt. Heute gibt es noch einen auf die Lampe“, freute sich FSV-Coach Dirk Loyko über den überraschenden, aber verdienten Erfolg. Seine Elf war schnell 2:0 in Führung gegangen. Dann verursachte Julian Cramer zwei Foulelfmeter, die Christian Nowak zum 2:2 verwandelte. Nach der Pause zog der FSV auf 6:3 davon, ehe der SVO nach dem dritten von Cramer verschuldeten Strafstoß auf 4:6 verkürzte.
TuS Lehmden - FC Medya 5:4. Lehmden ließ sich durch die schnelle Führung des Tabellenletzten nicht beeindrucken und drehte das 0:1 bis zur 18. Minute in ein 3:1. Danach stellte das Team von Trainer Tim Juraschek aber das Fußballspielen ein und ging mit einem 3:4 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit hatte Lehmden das Spiel aber sicher im Griff und hätte noch viel höher gewinnen müssen. „In der ersten Halbzeit haben wir ganz schlecht gespielt. Wir sind noch nicht wieder so weit, wie wir wollen“, ärgerte sich Juraschek.
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TuS Eversten - TV Metjendorf 3:2. „An dem Spiel haben drei Parteien teilgenommen, und alle drei waren grottenschlecht“, urteilte TVM-Coach Bernd Martini nach dem Spiel über die Teams und das Schiedsrichtergespann. Metjendorfs Torjäger Michael Vögel erzielte zweimal den Ausgleich, ehe Christoph Knoop den Siegtreffer markierte.
SVE Oldenburg - VfL Bad Zwischenahn 0:2. In einer chancenarmen ersten Halbzeit gingen die Gäste durch einen Kopfballaufsetzer von Dirk Delger in Führung. Nach Wiederbeginn machten die Oldenburger mehr Druck, wurden aber von Jan-Gerd Moldenhauer klassisch ausgekontert. „Das 0:2 hat mich nicht gewundert, wir hatten vorher unsere Chancen nicht genutzt“, sagte SVE-Trainer Thomas Absolon.
TuS Bloherfelde - TuS Petersfehn 1:3. Der Tabellendritte ging durch Lars Klingelhöfer früh in Führung (5.), tat dann aber zu wenig. Bloherfelde wurde stärker und kam durch Sebastian Bockhorst zum verdienten Ausgleich (18.). Mit seinen beiden späten Toren entschied Petersfehns Torjäger Darian Kruse das Spiel. „Wir haben lange gespielt, als wäre die Partie ein Selbstläufer. So richtig eingefallen ist uns heute nichts“, meinte TuS-Coach Marcus Tapken.
In der Kreisliga geht es erst am Dienstag weiter.