Frei nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ wollen es die Portsloger Boßeler in der Männer-Verbandsliga noch einmal wissen. Am Ende der Hinrunde galten die Ammerländer mit null Punkten als abgeschrieben, die Portsloger waren in den Augen der Mitkonkurrenten der sichere Absteiger. Jetzt im Januar ließen die Ammerländer mit drei Siegen in Folge aufhorchen. Warum das in der Hinrunde noch nicht funktionierte, kann Mannschaftsführer Matthias Behrens beantworten: „Erst jetzt steht uns die gewünschte Stammformation zur Verfügung. Die Verletzungssorgen sind vorbei.“ Auch der Vereinsvorsitzende Günter Reuter hat noch Hoffnung: „Wir haben um die Jahreswende noch auf den Klassenerhalt gehofft, geglaubt haben das vielleicht nicht mehr alle. Jetzt greifen wir noch einmal an.“ Die nächste Chance dazu haben die Ammerländer an diesem Sonntag. Dann hat Portsloge den Drittletzten aus Wiefels zu Gast. Mit einem Sieg könnten die Portsloger am Konkurrenten vorbeiziehen und die Liga halten. Im vergangenen Jahr schaffte der Liga-Neuling – passend zu 100-Jahr-Feier des Vereins – den Klassenerhalt. BILD:
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