Westerstede Die Ü40-Fußballer des FSV Westerstede haben den Kreispokal gewonnen. Mit 5:1 (3:1) besiegten die Westersteder den TuS Wahnbek auf eigenem Platz und feierten den gewünschten Saisonabschluss. „Der Pokalsieg war unser Saisonziel. Wir waren in den vergangenen beiden Jahren Meister, jetzt wollten wir unbedingt den Pokal holen“, freute sich FSV-Betreuer Matthias Lübkemann, der sich nach drei Jahren beim FSV nun mit dem Pokalsieg verabschiedete.
Nach zwei Ligaspielen unter der Woche, in denen der FSV die Meisterschaft aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nicht mehr erreichen konnte und einige Spieler schonte, präsentierten sich die Westersteder am Samstag hochkonzentriert. „Wir wollten von Beginn an druckvoll spielen. Das hat wunderbar geklappt“, lobte Lübkemann sein Team. Auch wenn in der 12. Minute das 1:0 durch Hans-Gerd Kuhlmann, laut Lübkemann, glücklich fiel, war die Führung verdient. Kuhlmann legte vier Minuten später das 2:0 nach. Als Jens Ossowski in der 22. Minute auf 3:0 erhöhte, war die Partie schon vor der Pause entschieden. Die Gäste steigerten sich vor der Pause nochmal und kamen durch Stefan Helm (40.) aber zum Anschlusstreffer.
Im zweiten Durchgang ließen es beide Teams etwas ruhiger angehen. „Kurz vor und nach der Halbzeit war Wahnbek die bessere Mannschaft. Wir haben diese Phasen aber gut überstanden“, sagte Lübkemann. Nach der Druckphase der Gäste traf Robert Sprenger für die Westersteder zum 4:1 (64.) und entschied die Partie endgültig. In der Nachspielzeit sorgte Hambardzum Hovhannisyan für den 5:1-Endstand.
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Nach dem Pokalsieg ließen es die Westersteder noch richtig krachen. Bis fünf Uhr wurde der Pokalsieg gefeiert, sagte Lübkemann mit einem Lachen.