Gristede Beeindruckt zeigten sich die Mitglieder des Wiefelsteder Sport- und Kulturausschusses von den vorbereitenden Planungen des SSV Gristede für eine Folgenutzung des alten Gristeder Feuerwehrhauses. Die Feuerwehr ist mittlerweile in ihr neues Domizil schräg gegenüber eingezogen – und nun wurde erstmals im Fachausschuss über eine Folgenutzung der alten Räumlichkeiten im Dorfgemeinschaftshaus-Komplex beraten.
SSV-Vorsitzende Birte Nikoleizig-Eden stellte dem Ausschuss zwei Planungsvarianten vor und warb vor allem für die Planvariante A, die auch die Gemeindeverwaltung favorisiert und die unter anderem im Bereich der alten Fahrzeughalle den Bau einer Gymnastikhalle vorsieht. Alle Gristeder Vereine stünden hinter dieser Planung, betonte die SSV-Vorsitzende.
Mit Unterstützung eines externen Planers sollen diese Entwürfe nun weiter optimiert werden: Einen entsprechenden Auftrag an die Verwaltung empfahl das Gremium dem Verwaltungsausschuss einstimmig. Die Ergebnisse sollen dann wiederum in der nächsten Sitzung des Fachausschusses vorgestellt werden. Zudem soll die Verwaltung Fördermöglichkeiten ermitteln und Förderanträge fristgerecht stellen.
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Zuvor hatte Birte Nikoleizig-Eden die vereinseigenen Planungen im Detail vorgestellt – und die Ausschussmitglieder per Powerpoint-Präsentation einen Blick in die vorhandene, teil sehr beengte Infrastruktur im Dorfgemeinschaftshaus bei Umkleiden, Duschen und Toiletten werfen lassen. FDP-Ratsherr Hartmut Bruns machte daraufhin deutlich, dass die Gemeinde in dem in die Jahre gekommenen Komplex sowieso in nächster Zeit handeln müsse. Und auch Bürgermeister Jörg Pieper sah Handlungsbedarf. Er machte jedoch nochmals deutlich, dass angesichts der ohnehin bereits notwendigen Investitionen in der Gemeinde zunächst „ein Maximum an Förderung“ für das Gristeder Projekt generiert werden müsse.
Inklusive Sanierung des nicht isolierten Daches liegen die ersten Kostenschätzungen des SSV Gristede für die erwünschten Umbauten bei rund 550 000 Euro.