Rastede Ein Bordstein kann für Menschen, die nicht mehr so mobil sind, zu einer gefährlichen Stolperfalle werden. In einem Schreiben an die Rasteder Gemeindeverwaltung hatte der Seniorenbeirat bereits vor einem Jahr darauf hingewiesen, dass es gerade in den Wohngebieten rund um den Horstbusch in Rastede gleich an mehreren Straßeneinmündungen Bordsteine gebe, die nicht abgesenkt sind und daher für manche Menschen zu einem kaum zu überwindenden Hindernis werden. Eigentlich hatte die Verwaltung angekündigt, hier in diesem Jahr Abhilfe schaffen zu wollen. Passiert ist bislang jedoch nichts.
Uwe Ahlers vom Seniorenbeirat hakte deshalb kürzlich in der Einwohnerfragestunde im Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Straße des Rasteder Gemeinderates nach. „Wir versuchen, das im nächsten Jahr umzusetzen“, sagte Bürgermeister Lars Krause auf die Anfrage. Für das kommende Jahr seien im Haushalt 32 000 Euro vorgesehen, um Bordsteine dort abzusenken, wo es andernfalls zu Problemen kommen könnte.
Die Absenkung von Bürgersteigen an den Straßen „Am Wiesenrand“ und „Am Horstbusch“ in Rastede war eigentlich schon für dieses Jahr in die Maßnahmenliste aufgenommen worden. Das hatte die Verwaltung im Februar auf Anfrage unserer Redaktion mitgeteilt.
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Generell sei die Gemeindeverwaltung dankbar für Hinweise aus der Bevölkerung. Wenn sich der Bedarf nachvollziehen lässt, werde darauf auch reagiert, hieß es im Februar.