Westerstede Perspektiven für ältere Menschen soll eine Diskussionsveranstaltung eröffnen, bei der es um Wohnformen im Alter geht. Darüber zu informieren, was es außer Pflegeheim und Wohnen in den eigenen vier Wänden gibt, hat sich der Seniorenbeirat des Landkreises Ammerland auf die Fahnen geschrieben und eine fachkundige Referentin eingeladen. Dipl.-Ing. Andrea Beerli vom Niedersachsenbüro „Neues Wohnen im Alter“ ist am Dienstag, 12. Mai, im Kreishaus an der Ammerlandallee zu Gast. Der Vortrag beginnt um 15 Uhr im Raum 191.
Vorgestellt wird die ganze Bandbreite, darunter Mehrgenerationenhäuser, Wohn- und Pflegegemeinschaften sowie Quartierskonzepte. Gesprochen werden soll auch über Nachbarschaftshilfe, soziale Netzwerke und die früher allseits bekannte „Gemeindeschwester“.
Hintergrund des Vorstoßes ist unter anderem das Ergebnis einer Umfrage in Wiefelstede, nach der mehr als 90 Prozent der Befragten nicht in ein Heim ziehen möchten. Im Alter ist es aber für viele zunehmend schwieriger, den eigenen Haushalt zu bewältigen. Angehörige sind beruflich eingespannt oder wohnen entfernt, so dass auch von dieser Seite weniger Unterstützung erwartet werden kann. Alternativen vorzustellen, ist daher ein Anliegen des Kreisseniorenbeirats.
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