NEUSüDENDE Auch der Neusüdender Kindergarten war unter den Spendenempfängern. „Airbus“ hat Bedeutung über die Standortgrenzen hinaus.
Von Wolfgang Müller NEUSÜDENDE - „Glückspfennig“ ist die Aktion überschrieben, mit der die Mitarbeiter des Airbus-Werkes Gutes tun. Alles, was auf der Gehaltsabrechnung hinter dem Komma steht, also die Cents hinter dem Auszahlungsbetrag, werden für den guten Zweck gesammelt. So wurden im vergangenen Jahr verschiedene gemeinnützige Einrichtungen unterstützt, darunter auch der Kindergarten Neusüdende. Nicht weniger als 5000 Euro wurden überreicht. „Da musste ich mich erstmal setzen“, berichtet Antje Herlyn, Vorsitzende des Fördervereins, der das Spendengeld verwaltete.
Kindergartenleiterin Jutta Thiel („Mit einer so hohen Summe habe ich nie gerechnet“) konnte mit dem Geld einen großen und seit langem gehegten Wunsch der Kinder erfüllen: Eine Matschanlage mit einem Brunnen, in der die Mädchen und Jungen jetzt mit größter Begeisterung spielen. Auf die Aktion aufmerksam geworden war sie durch eine Kollegin, die Verbindungen zum Werk hat und auch den entsprechenden Antrag besorgt hatte.
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Gestern besichtigte eine Delegation des Vareler Airbus-Werkes die Anlage. Angela Janßen (Betriebsrat), Ralf Rath (Personalreferent) und Heiko Säfken (Komitee Glückspfennig) überzeugten sich davon, wie gut das Geld der Mitarbeiter angelegt ist.
Säfken wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass das Airbus-Werk eine hohe Bedeutung über die Grenze des Standortes hat – nicht für die Mitarbeiter und die Zulieferfirmen, sondern auch auf dem sozialen Sektor. Die Spendenaktion „Glückspfennig“ sei dafür nur ein Beispiel.