WESTERSTEDE WESTERSTEDE - Mehr als 40 in Westerstede ansässige Unternehmen waren gekommen, um den Verkehrsexperten der Oldenburger Industrie- und Handelskammer (IHK), Rudi Schotter, zum Thema Küstenautobahn zu hören. Die neue A 22, die den Großraum Hamburg mit dem Weser-Ems-Gebiet verbindet und bei Westerstede auf die Autobahn 28 treffen soll, ist für die Projektgruppe „Wirtschaftsraum Westerstede“ schon länger ein wichtiges Thema. Gastgeber des Abends war das Wirtschaftsforum. In der Interessenvertretung örtlicher Unternehmen bündelt Christian Füßer alle Fragen, die mit der Autobahnplanung im Zusammenhang stehen.
Nach dem Bericht des IHK-Experten, der auf die regionale und überregionale Bedeutung des nicht unumstrittenen Autobahnprojektes hinwies, äußerten sich eine Reihe von Gästen ausgesprochen positiv. Sprecher des Wirtschaftsforums deuteten an, dass man sich während der Jahreshauptversammlung (15. März) konkret Gedanken darüber machen wolle, in welcher Form sich die Wirtschaft an den Planungskosten beteiligen könne. Finanzielle Zuschüsse sind dabei offenbar im Gespräch.
Westerstedes Bürgermeister Klaus Groß bedauerte, dass die Planungsphasen für Autobahnen in der Bundesrepublik so lange dauern müssten. „Eine zügige Umsetzung dieses für die gesamte Region so wichtigen Vorhabens käme vor allem dem Mittelstand, aber auch großen Unternehmen sehr entgegen“, betonte Groß, der sich eine möglichst schnelle Realisierung des Autobahnprojektes wünscht.
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Kommenden Mittwoch will sich die Straßenbauverwaltung in Cuxhaven erstmals konkret zu einer „Linienführung“ äußern. Dabei ist auch Landrat Jörg Bensberg.