Edewecht Freude aber auch Aufregung waren jüngst in den Geschäftsräumen der Volksbank Edewecht zu spüren, als Helmut Bischoff, Vorstandsmitglied der Volksbank-Stiftung, die Empfänger der Stiftungserträge für das Jahr 2017 begrüßte. Insgesamt elf Vereine und Organisationen konnten sich für die Förderung ihrer Projekte mit einer Gesamtsumme von 6400 Euro freuen.
„Es ist immer ein ganz besonderes Ereignis, die Stiftungsgelder zu übergeben“, freute sich Bischoff. „Es gab wieder zahlreiche Anträge, und es ist schön, wenn man so vielen entsprechen kann und die strahlenden Gesichter sieht.“ „Als die Stiftung vor 20 Jahren mit rund 300 000 Deutschen Mark gegründet wurde, war das schon eine tolle Idee“, lobte Vorstandskollege Uwe Fichtner. Seit dieser Zeit konnte die Stiftung rund 146 600 Euro an 259 Empfänger verteilen.
So konnte sich jetzt der SV Friedrichsfehn über 500 Euro für neue Rollbretter für das Kinderturnen freuen. Die gleiche Summe erhielten der Hegering Edewecht für Saatgut zur Anlage von Bienenweiden, der St. Nick Gospel Chor Edewecht zur Anschaffung eines Klavierhockers und einheitlicher Schals für die Chormitglieder, die Kindertagesstätte Portsloge für ein neues Rollenspielcenter sowie die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Edewecht für die Anschaffung neuer Liederbücher für den Kindergottesdienst. Die Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ in Jeddeloh II erhielt 500 Euro für eine neue Gymnastiktreppe.
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Über jeweils 600 Euro freuten sich der TV Jeddeloh I für die Anschaffung neuer Aufwärmpullover für die Volleyball-Damen, der Heimatverein Westerscheps „Smeerjungs“ für die Anschaffung von Werkzeugen zur Restaurierung alter Geräte, der Boßelverein „Zur Mühle“ aus Westerscheps für neue Trainingsanzüge für die Jugend und die Jugendfeuerwehr Husbäke für die Anschaffung eines Pavillons und von Jacken.
Der Ortsbürgerverein Scheps erhielt 1000 Euro für die Aufbereitung des Filmarchivs. „In ganz besonderen Fällen können wir ausnahmsweise auch größere Summen zur Verfügung stellen“, erklärten die Vorstandsmitglieder. Der Ortsbürgerverein möchte nach eigenen Angaben mit dem Geld die Rolf-Bölts-Filme weiter bearbeiten. Auf ungefähr 300 Rollen ist altes Filmmaterial mit Erntefeiern, Jubiläen aber auch Entstehungsszenen der Entenfarm, Jagdszenen oder der Urbanisierungsprozess der Umgebung zu sehen. „Tolles Material, das wir gerne schützen und der breiten Bevölkerung zugänglich machen möchten“, so die OBV-Vertreter.
„Wie man auch heute noch sieht, war die Errichtung der Stiftung eine weise Idee, die vielen Menschen Freude bereitet“, sagte Matthias Osterhues, Vorstand der Volksbank Oldenburg. Und sprach gleichzeitig den anwesenden Edewechter Bankvertretern sein größtes Lob aus. „Mit der ehrenamtlichen Arbeit haben Stiftungsvorstand und Beirat solche Momente erst möglich gemacht“, so Osterhues. Mit sehr viel Arbeit, Begeisterung und Liebe erfüllten sie seit 20 Jahren ihre Aufgaben.