Ofenerfeld Sichtlich gerührt war Kea Freymuth, stellvertretende Leiterin des Ammerland-Hospizes, als Helmut Renken ihr am Mittwochvormittag eine Spende in Höhe von 400 Euro überreichte. Der Ofenerfelder hatte am Tag des Offenen Gartens in sein Hosta-Paradies eingeladen.
Den Eintritt daraus stiftete er nun dem Hospiz. Eine sehr persönliche Geste. „Ich habe es gern gemacht“, sagt er. Seine Frau Erika hatte ihre letzten Tage in dem Hospiz verbracht. Die Betreuung und die herzliche Art – auch den Angehörigen gegenüber – habe Helmut Renken dabei besonders gut gefallen. „Der Entschluss, die Einrichtung mit Spenden zu unterstützen, stand schon damals fest“, sagt er.
Das sei nicht selbstverständlich, so Freymuth. „Damit die Arbeit bei uns weitergeht, sind wir auf Spenden angewiesen.“ Denn während die Kranken- und Pflegekassen die Einrichtung mit 90 Prozent unterstützen, müsse der Rest mit Spendengeldern finanziert werden – immerhin 70 000 Euro jährlich. Diese Summe sei nötig, damit das Hospiz überhaupt bestehen kann. Die 400 Euro-Spende lande in diesem Topf, freut sich Freymuth. Sie hofft auf weitere Spender. Wer helfen möchte, findet weitere Infos unter:
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