Petersfeld Für den gerade drei Jahre alten Malte war es eine ganz neue Aufgabe: Er durfte als jüngster Anwohner der Straße Am Priettenbarg zusammen mit der ältesten Anwohnerin Gerda Husemann das über die sanierte Straße gespannte Band durchschneiden.
Bezirksvorsteher Wilfried Logemann, selbst Anwohner dieser Straße, begrüßte am Sonntag die Petersfelder Bürgerinnen und Bürger sowie Ratsmitglieder, darunter der stellvertretende Landrat Heino Hots. „Es war kein einfacher Weg, Fördergelder für die Sanierung zu bekommen. Die investierte Zeit hat sich gelohnt“, dankte Bürgermeister Klaus Groß dem Team um Harald Janßen vom Bauamt der Stadt.
Die Straße Am Prietenbarg, eine wichtige Gemeindestraße in Petersfeld, sei durch den Straßenverkehr und den mangelhaften Unterbau (Torf) in einem schlechten Zustand gewesen. In die Sanierung flossen beantragte Fördermittel vom Amt für Landentwicklung Oldenburg und aus dem EU-Programm „Ländlicher Wegebau“. Baubeginn der rund 1,7 Kilometer langen Strecke war vor einem Jahr, die Fertigstellung im September. Bürgermeister Groß lobte zudem die hervorragende Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten Firmen und Anwohner. Der Zuschuss aus dem EU-Programm von 122 420 Euro sei in die Gesamtkosten der Sanierung von 341 000 Euro geflossen.
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Nach dem offiziellen Festakt hatte die Dorfgemeinschaft die Gäste in das Vereinshaus Dorf- und Boßelertreff zu Kaffee und Kuchen eingeladen.