Ocholt Mit einem „Tag der offenen Tür“ hat der Ocholter Ortsverband im Sozialverband Deutschland (SoVD) im Schuljugendheim auf seine vielfältigen Hilfsmöglichkeiten hingewiesen und zugleich Unternehmen und Verbände im Rettungs- und Gesundheitswesen Gelegenheit gegeben, ihre Angebote und Dienste den Besuchern vorzustellen. Zusätzlich informierte eine Bilderwand über die Arbeit des örtlichen SoVD seit seiner Gründung Ende der 40er Jahre.
„Der Tag der offenen Tür ist aber auch ein Dankeschön an unsere mittlerweile 262 Mitglieder“, unterstrichen Vorsitzender Uwe Mehring und sein Stellvertreter Hans-Gerd Harms. Ferner solle verdeutlicht werden, was der SoVD für seine Mitglieder leiste. Die im Jahre 1917 gegründete Hilfsorganisation sehe sich als Anwalt der sozial Schwachen und biete diesen Menschen Hilfestellung und Beratung in sozialen Fragen an, erklärten die Vorstandsmitglieder. So erhielten diese Unterstützung bis hin zu Klagen bei den Sozialgerichten, um ihre Ansprüche durchzusetzen.
Darüber hinaus biete der örtliche SoVD ein umfangreiches Freizeitangebot. Beispielsweise treffen sich an jedem 3. Freitag eines Monat die Frauen zu Vorträgen oder geselligen Veranstaltungen. Monatliche Termine hat auch die Männerrunde: Ob Fahrradtouren, Diskussionsabende oder Vorträge zu brisanten Themen, der Besuch sei stets optimal, betonte Hans-Gerd Harms. Die nächste SoVD-Veranstaltung „Erben und Vererben“ mit Rechtsanwältin Britta Nitsche werde am 26. Februar im Schuljugendheim an der Schulstraße stattfinden.
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Der Einladung des Ortsverbandes zum „Tag der offenen Tür“ waren unter anderem auch Bürgermeister Klaus Groß und SoVD-Bundesvorsitzender Adolf Bauer gefolgt. Am Nachmittag unterhielt der Gemischte Chor Ocholt unter der Leitung von Egon van der Pütten mit einem bunten Liederstrauß, und die Kindervolkstanzgruppe zeigte, dass Tanzen nicht nur eine Angelegenheit der Großen ist.
Aufgrund der guten Resonanz erwägt der Vorstand, regelmäßig „Tage der offenen Tür“ im Schuljugendheim zu veranstalten.