Bad Zwischenahn Fünf Schläge brauchte Bürgermeister Arno Schilling am Mittwochabend, dann war das Freibierfass angestochen und die 43. Bad Zwischenahner Woche eröffnet. Bis zum Sonntag wird im Kurort jetzt gefeiert.
Reinhard Flohr, Vorsitzender des Vereins Bad Zwischenahner Woche, begrüßte neben dem Bürgermeister auch zahlreiche Ehrengäste aus der Politik und der Wirtschaft sowie Vertreter von Nachbargemeinden, Landkreis und Behörden.
„Solch eine Riesenveranstaltung wie die Woche kann nur dann reibungslos ablaufen, wenn viele Helferinnen und Helfer unterstützend dabei sind“, so Flohr, der damit dem Heimatverein, der Feuerwehr, der DLRG, dem DRK, der Spielbank, der Polizei, der Bundeswehr, der Bad Zwischenahn Touristik und besonders dem Bauhof der Gemeinde für ihren Beitrag zu einem erlebnisreichen Fest dankte.
Zuvor hatten sich zahlreiche Ehrengäste beim Scholjegerdes-Hof getroffen, hatten dort das erste Bier der „Woche“ getrunken und waren dann gemeinsam im Eröffnungsumzug mit Kutschen und den Bahnen „Molly“ und „Emma“ unter musikalischer Begleitung zum Festplatz gefahren. Natürlich wurden schon auf dem Weg dorthin die ersten Kartons mit Bonbons geleert, was besonders die Kinder an den Straßen freute.
Auf dem Marktplatz ging Flohr noch einmal auf die Neuerungen zur 43. Bad Zwischenahner Woche ein. „Die bekannten Geschäfte sind natürlich noch alle da, aber zum Teil an anderen Plätzen“, so Flohr. Tatsächlich kam die geänderte Aufstellung der Stände auf dem Marktplatz bei vielen Besuchern am ersten Abend gut an.
Natürlich lies Flohr es ebenso wie Bürgermeister Arno Schilling nicht aus, auf das vielfältige Programm an den fünf Tagen der Bad Zwischenahner Woche hinzuweisen. Froh war Flohr vor allem, dass es den Kinder -und Jugendflohmarkt in der Bahnhofstraße am Samstag wieder gibt.
Die letzten Worte der Eröffnungsrede galten den Mitarbeitern des Vereins Bad Zwischenahner Woche. „Einige von Euch arbeiten und rackern seit Wochen und Monaten an der Organisation dieses Festes. Ganz lieben Dank Euch allen, wir sind ein tolles Team“, so Flohr.
Einen Mitarbeiter wollte er aber besonders hervorheben und mit einem Präsentkorb bedenken: Günter Kunde, der zahllose Programmhefte verteilt hat und als besonders hartnäckiger Losverkäufer für die Tombola bekannt ist.