BUTJADINGEN - Viel Trubel herrschte am Sonnabend beim Winterbasar der Grundschule Burhave. Auf die Beine gestellt hatte ihn der Förderverein. Erstmals boten die Eltern Bastelarbeiten, Kekse und Marmeladen an. In den vergangenen vier Wochen trafen sich die Arbeitsgruppen bis zu drei Mal und fertigten die Sachen für den Verkaufsstand: Kerzen, Adventskränze, Sternschalen, Schmuck, Eierliköre und vieles mehr.
Engel und Meisenknödel
Auch die Schüler waren fleißig. Sie buken Mühlenkekse, bastelten Engel, Elche, Mäuse, Teelichter und Meisenknödel. Der gesamte Erlös des Winterbasares ist für die neue Schulküche bestimmt. Dazu hatte der Förderverein auch eine Tombola mit 300 gespendeten Preisen von Geschäftsleuten, Banken und Privatpersonen aufgebaut, die gut angenommen wurde. Auch der Erlös des Kuchenbuffets sei für die Schulküche bestimmt, wie die Vorsitzende des Fördervereines, Claudia Thaden mitteilte. Sie bedankte sich im Namen des Schulleiters Wolfgang Zappe für das große Engagement der vielen Helfer, ohne die ein solcher Winterbasar nicht zustande kommen könnte.
Neben den Ständen der Eltern und Schüler boten einige private Aussteller ihre Flohmarktsachen an. Das Lehrerkollegium präsentierte zudem die neuen Schul-Shirts, Kapuzen-Jacken und Sweat-Shirts, auf denen der Schriftzug der Grundschule Burhave prangen soll. Die Lehrer nahmen erste Bestellungen für die Shirts entgegen. Für musikalische Abwechslung sorgte der Schulchor unter der Leitung von Uwe Kessens.
Mit seinem Basar und einem „Tag der offenen Tür“ lockte auch das Pflegeheim Haus Christa in Stollhamm viele Interessierte am Sonnabend an. Gleich zu Beginn war der Andrang am größten . Die Besucher stürzten sich geradezu auf das Glücksrad. Dort gab es Hunderte von großen und kleinen Preisen zu gewinnen. Es waren Spenden von Geschäfts- und Privatleuten, aber auch Spenden des Haus Christa darunter.
Korbwaren und Teelichter
Auch die Bastelarbeiten der Bewohner stießen auf großes Interesse. Korbwaren, Teelichter, Holzfiguren, Vogelhäuschen und Puppenwagen wechselten ihre Besitzer. Für das leibliche Wohl hatten die Pfleger und die Bewohner auch gesorgt. Es gab Kuchen, Waffeln, gebratene Pilze, Bratwürste und Fischbrötchen. Die Besucher verweilten in der Cafeteria.
Heimleiter Hans-Jürgen Niederfeld zeigte den Gästen auf Wunsch die Räume und erläuterte die Angebote im Pflegeheim. „Die Bewohner sind ihren Fähigkeiten entsprechend in die anfallenden Hausarbeiten eingebunden. So wollen wir ihre Selbstständigkeit fördern,“ erläuterte Niederfeld.