Von Rolf Bultmann
NWZ:
Warum ist die Verkehrssicherheit für die Schüler der Grundschule Seefeld gefährdet?ulf Hommers:
Zu den An- und Abfahrtszeit vor und nach dem Unterricht herrscht ein reger Verkehr auf der Schulstraße in Seefeld. Das Problem ist das Parken auf beiden Seiten der Straße. Dadurch wird ein Nadelöhr erzeugt, durch das sich Autos, Schulbusse, laufende Kinder und Radfahrer hindurchquetschen müssen.NWZ:
Wie kann das Problem behoben werden?Ulf Hommers:
Weil Schilder von den Verkehrsteilnehmern offensichtlich nicht wahrgenommen werden und Appelle an die Eltern wirkungslos blieben, haben wir den Vorschlag gemacht, ein Halteverbot auf der Schulstraße im Bereich vor und hinter der Schule mit weißen Strichen auf der Fahrbahn kenntlich zu machen. Dies wäre zumindest ein Versuch wert.nwz:
Was erwartet der Elternrat von der Gemeinde Stadland?ulf Hommers:
Wir haben der Kommune eine kostengünstige Lösung angeboten. Neben der von ihr zugesagten Aufstellung von Schildern mit der Aufschrift „Schule“ erbitten wir uns die Bereitstellung von Farbe, damit wir die Kennzeichnung des Halteverbots auf der Fahrbahn in Eigenarbeit vornehmen können. Damit diese auch entsprechend der Normvorschriften erfolgen kann, sollte uns dabei ein Mitarbeiter der Gemeinde beratend zur Seite stehen.Ulf Hommers ist Vorsitzender des Elternrates der Grundschule Seefeld. Das Gremium sorgt sich um die Verkehrssicherheit.