BLAULICHT Freiwillige Feuerwehr Hooksiel: Für den Erstschlag bestens gerüstet
Hat viel Ausrüstung an Bord: Seit knapp einem Jahr ist das Löschgruppenfahrzeug LF10 der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel im Einsatz – und es hat sich in dieser Zeit mehr als bewährt.
Melanie HanzDer tragbare Wasserwerfer kann bis zu 2400 Liter Wasser pro Minute abgeben – und zwar 60 Meter weit und breit. „Der Werfer ersetzt drei B-Rohre, die sonst von neun Kameraden bedient werden müssten“, erläutert Ortsbrandmeister Jörg Nöchel. Auch der Sicherheitsabstand der Kameraden zum Brand wird durch die Wurfweite deutlich erhöht. Der Wasserwerfer ist – wie vieles andere – eine Spende des Fördervereins.
Melanie HanzSonderausstattung: Die Bockleiter mit Abseilgerät dient zur Rettung von Menschen aus Schächten, aber auch aus engen Bootskajüten. Sie hat eine Traglast von 300 Kilogramm. Auch die Schleifkorbtrage kann damit gewinscht werden.
Melanie HanzVon Büsum abgeschaut: Die Wattspüllanze befreit im Schlick festsitzende Personen und Dinge per Pressluft-Injektion. Die Lanze ist ebenfalls selbst gebaut.
Ebenfalls selbstentwickelt für Ordnung und Überblick beim Unfall-Einsatz: Auf der Bereitstellungsplane hat alles seinen festen Platz. Die Hooksieler Wehr arbeitet kräfteschonend mit Einpersonenhaspeln: (von links) die selbstentwickelte Bootshaspel, die Verkehrshaspel, die Schlauchhaspel und der Korb mit dem A-Saugschlauch samt Schwimmsaugkorb.
Einsatzbereitschaft in wenigen Minuten: Die Mannschaftskabine ist so ausgestattet, dass sich die Atemschutzgeräteträger auf der Anfahrt zum Einsatz fertig machen. Gut eineinhalb Minuten dauert das – die gegenübersitzenden Einsatzkräfte helfen sich gegenseitig.
Melanie HanzAuch auf dem Wasser mobil dank Schnelleinsatzschlauchboot – Spende vom Förderverein Feuerwehr Hooksiel. Das Boot ist mit Druckluft selbstaufblasend und kann dank einer selbstentwickelten Haspel von einer Person zum Einsatz gebracht werden. Das Schlauchboot kam schon mehrfach zum Einsatz bei Bränden in der Marina oder bei Wattrettungseinsätzen.
Selbstgebaut: Die Stiefelwäsche (rechts) aus drei Besen und Wasseranschluss stammt von Dr. Thomas Große.
M. HanzSelbst ent- und gewickelt: Bei der traditionellen Schlauchwicklung in Schneckenform ist viel Platz zum Ausrollen des 35 Meter-Schlauchs nötig. Die Wehr Hooksiel wickelt deshalb S-förmig: Der Schlauch entfaltet sich selbst unter Wasserdruck – und zwar auf kleinem Raum
Selbst ent- und gewickelt: Bei der traditionellen Schlauchwicklung in Schneckenform ist viel Platz zum Ausrollen des 35 Meter-Schlauchs nötig. Die Wehr Hooksiel wickelt deshalb S-förmig: Der Schlauch entfaltet sich selbst unter Wasserdruck – und zwar auf kleinem Raum
Freiwillige Feuerwehr Hooksiel Einsatzfahrzeug
Melanie HanzFreiwillige Feuerwehr Hooksiel Einsatzfahrzeug
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