BOCKHORN Egal, was das Konjunkturpaket II für die Gemeinde Bockhorn bringt, eine Idee stößt auf allgemeine Zustimmung und sollte nach Auffassung von Ratspolitikern unbedingt umgesetzt werden: Der Rad- und Gehweg auf der früheren Bahntrasse von Bockhorn nach Zetel. Der Weg würde beim Urwaldkreisel beginnen und etwa bis zum Zeteler Bahnhof führen. Zu diesem Thema hat sich jetzt die Gruppe der SPD, CDU und FDP geäußert.
Beginn beim Urwaldkreisel
„Wir begrüßen ausdrücklich den Ausbau der ehemaligen Bahnstrecke“, erklärte Heinke Sieckmann (CDU). „Schon seit dem Ende des Zugverkehrs auf dieser Strecke wurde nach sinnvollen Möglichkeiten der Nutzung gesucht.“ So habe es vor dem Abbau der Gleise auch die Anregung gegeben, auf der Strecke Draisinen fahren zu lassen. (Ein Vorschlag, der andernorts tatsächlich Realität werden soll, d.R.).
Draisinen fahren lassen
Damals sei allerdings der Zustand der beiden kleinen Brücken auf der Strecke als ungenügend befunden worden, fügte Johann Helmerichs (SPD) an.
Wichtig, so Jochen Meineke (FDP), sei es deshalb, auch offene Fragen wie die Finanzierung, die Verkehrssicherheit und nach dem Unterhalt des Geh- und Radweges kurzfristig zu klären.
„Wenn der Weg noch vor Beginn der Feriensaison fertig werden soll, müssen schnellstmöglichst die verschiedenen Ratsgremien mit der Arbeit beginnen. An uns soll es nicht scheitern“, betonte Heinke Sieckmann.
Die Verwaltung sei nun gefordert, alle wichtigen Informationen zeitnah zu Verfügung zu stellen.