Die Gruppe „Letzte Generation“ – bekannt durch die Klebe-Aktionen – fordert von Städten ultimativ Unterstützung für ihre Ziele. Das sorgt für bitterböse Reaktionen.
49 Euro sind nicht immer 49 Euro, zumindest nicht beim „Deutschland-Ticket“. Vergünstigungen und Mitnahme-Bedingungen laden zum Abenteuer „deutscher Flickenteppich“ ein, schreibt Luise Charlotte Bauer.
Mit einfacher Mehrheit hat der Bundestag ein neues Wahlrecht verabschiedet. Die Reform ist natürlich auch eine Machtdemonstration der Ampel, findet Holger Möhle.
Corona-General? Den Begriff hört General Breuer, der neue Mann an der Spitze der Bundeswehr, nicht gern. Die Leitung des Krisenstabes im Kanzleramt darf aber als Weichenstellung gelten.
Der Schulamtsleiter Jens Kleen stellte im Auricher Kreisausschuss für Wirtschaft, Tourismus und ÖPNV den Sachstand zum 49-Euro-Ticket vor. Dabei wurde deutlich: Wirklich sicher ist noch nichts.
In Thüringen, dem Bundesland mit einer SED-Fortsetzungsregierung, kann man im Mai einen Mordsspaß mit der DDR erleben. Alexander Will hat Verbesserungsvorschläge für das Programm.
Wie geht es mit der Gas- und Ölheizung weiter? Seit ein Verbot im Raum steht, sind viele extrem verunsichert. Die Berliner Koalition muss schnell Klarheit schaffen, kommentiert Rüdiger zu Klampen.
Moderation, Videos, Texte: Mehr als 200 Journalisten sind in den vergangenen Jahren vom Staat zusätzlich entlohnt worden. Die meisten kommen von ARD und ZDF. Ein Unding, sagt Alexander Will.
Die weibliche Perspektive soll deutsche Außenpolitik bestimmen. So will es Außenministerin Annalena Baerbock. Doch die „feministische Außenpolitik“ ist ein Hirngespinst, sagt Luise Charlotte Bauer.
Den Krankenkassen blüht ein massives Finanzloch. Da werden jede Menge gute Ratschläge gegeben. Die kommen auch aus zweifelhafter Ecke – von Lobbyisten, schreibt NWZ-Kolumnist Thomas Haselier.
Die Spitzen der Ampel-Koalition haben nach der Kabinettsklausur der Bundesregierung im brandenburgischen Meseberg eine positive Bilanz gezogen. Unser Autor Jan Drebes hat klare Forderungen an die Ressortchefinnen und -chefs.
Lange hat die SPD mit der Ukraine gefremdelt. Der Besuch einiger Spitzenpolitiker kündigt eine neue Zeit an, meint NWZ-Berlin-Korrespondentin Kerstin Münstermann.
Die einstige Galionsfigur der Linken, Sahra Wagenknecht, wird wohl eine neue Partei gründen. Deren Klientel und Position wären kurioses Novum für die Bundesrepublik, sagt Alexander Will.
US-Präsident Biden und Kanzler Scholz – sie waren anfänglich beide nicht gerade begeisterte Ukraine-Helfer, meint Washington-Korrespondent Friedemann Diederichs. Bei ihrem Treffen blieben Fragen offen.
Luftverteidigung gilt im Abwehrkampf der Ukraine gegen die russischen Angreifer mit als das wichtigste Mittel. Darauf werden ukrainische Soldaten gerade in Deutschland trainiert. Ein Ortsbesuch.
Wie werden die Reibereien in der Ampel-Koalition überwunden? Welche großen Projekte sollen realisiert werden? Wie blickt sie auf die „Zeitenwende“? Ein Interview mit SPD-Parteichefin Saskia Esken.
Über massive Lohnforderungen wird gern geschimpft. Aber wie sieht es mit den Unternehmensgewinnen aus? Auch dort muss man hinschauen, sagt NWZ-Kolumnistin Anja Kohl.
Die Ampelparteien blockieren sich gegenseitig. Was nun droht, ist langfristiger Stillstand und ein „Weiter-so“ in der selbsternannten „Fortschrittskoalition“, sagt Luise Charlotte Bauer.
Kurioses und Ungewöhnliches aus der Hauptstadt, kleine und feine Geschichten am Rande des hektischen Politbetriebs – die Berliner Notizen von NWZ-Korrespondent Hagen Strauß.
Sind teilweise Werbeverbote für ungesunden Naschkram eine gute Idee, um Kinder zu schützen? Svenja Fleig sagt ja. Jasper Rittner widerspricht.
CDU und SPD werden in Berlin Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Was das über Berlin hinaus bedeutet, hat Alexander Will aufgeschrieben.
Kanzler Scholz drängt auf mehr Freihandel, er setzt vor allem auf Südamerika. Nun warnt der Bauernverband vor großen Nachteilen für die deutschen Landwirte.
Ein Jahr, nachdem der Kanzler wegen des Angriffs auf die Ukraine die „Zeitenwende“ ausgerufen hat, versucht Oppositionsführer Friedrich Merz mit einer geänderten Strategie zu punkten. Führt sie ihn zum Ziel?
Im ersten Jahr konnten SPD, Grüne und FDP finanziell aus dem Vollen schöpfen, denn die Schuldenbremse war ausgesetzt. Jetzt muss Redlichkeit wieder her, sagt NWZ-Korrespondentin Birgit Marschall.
Berlin ist Laboratorium für eine gespaltene Gesellschaft. Um etwas dagegen zu tun, könnte gerade eine unkonventionelle politische Variante funktionieren, sagt NWZ-Kolumnist Michael Sommer.
Berlin hat gewählt – nun endgültig. Doch das Gezerre um die Macht in der Bundeshauptstadt nervt gewaltig, sagt NWZ-Korrspondentin Kerstin Münstermann.