OLDENBURG Auf Einladung der Universität Oldenburg traf sich kürzlich die Spitze der internationalen Wissenschaftler im Bereich der akustischen Signalverarbeitung. Dabei wurden zahlreiche Anwendungsgebiete diskutiert und Zukunftsvisionen formuliert.
Signalverarbeitung spielt in vielen modernen Technologien eine Rolle, wobei ein wichtiger Anwendungsschwerpunkt im Bereich der Hörgerätesystemtechnik liegt. Dank der Signalverarbeitung ist es den Systemen möglich, Geräusche zu erkennen und zu bearbeiten. Dadurch können die Systeme beispielsweise zwischen Störgeräuschen und Sprache unterscheiden und schwer hörenden Menschen die Kommunikation erleichtern.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem ersten Oldenburger Symposium für akustische Signalverarbeitung zahlreiche internationale Gäste angelockt haben und hochkarätige Referenten gewinnen konnten“, erklärt Prof. Dr. Simon Doclo, Leiter der Arbeitsgruppe Signalverarbeitung an der Universität Oldenburg.