„Das ist schon sensationell. So viele Blutspender hatten wir in Varrelbusch noch nie“, kommentierte der Molberger DRK-Gruppenleiter Ignatz Niehaus die Teilnahme von 141 Spendern beim jüngsten Blutspendetermin in Varrelbusch. Unter diesen 141 Spendern waren immerhin acht Erstspender. Mit einem Präsent konnten Jürgen Möller aus Varrelbusch (l.) und Andreas Werner aus Bethen (r.) geehrt werden, spendeten sie doch bereits zum 50. Mal ihr Blut. Dieses Mal gab es zur Stärkung mit Kassler, Sauerkraut und Kartoffelpüree etwas Deftiges.
Blutspenden sei eine der wichtigsten Formen des direkten sozialen Engagements. Es gehe darum, Menschenleben zu retten – gerade nicht mit Geld, sondern mit persönlichem Einsatz. Dahinter stehe ein Gemeinschaftsgedanke, der auch in vielen anderen Sozialprojekte verfolgt werde, so Niehaus. Der hohe Bedarf an Blut sei in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren seien nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Statistisch benötige jeder Bundesbürger einmal im Leben gespendetes Blut. Das sei sicher Verpflichtung, sich beim Blutspenden zu engagieren. Die Teilnehmer hätten das verstanden.BILDer:
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