Junge Flüchtlinge aus dem Nordkreis der Stadt Cloppenburg haben sich bei der Firma Waskönig und Walter über die Betriebsstrukturen und Ausbildungsmöglichkeiten der Firma informiert. Nach einem Vortrag der Ausbildungsleiterin Lena Wienhold, führten zwei Auszubildende über das Firmengelände und durch die Produktionshalle, wo die Schüler sich selbst einen Eindruck vom Unternehmen verschaffen konnten. Organisiert worden war der Besuch vom Caritas-Sozialwerk. „Wir wollen den jungen Flüchtlingen moderne Betriebe in der Region zeigen“, erklärt die Sozialpädagogin Svenja Niemann, die zusammen mit ihrer Kollegin Irina Belezki das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finanzierte Projekt „Integra“ begleitet. Ziel des Projekts ist es, die jungen Ausländer der Berufsbildenden Schulen im Landkreis Cloppenburg auf ihren Weg in das deutsche Schul- und Ausbildungssystem zu unterstützen.
Sieben Auszubildende der Firma Waskönig und Walter im Saterland konnten ihre Abschlussprüfungen erfolgreich ablegen. Jost Böden und Maik Frobel dürfen sich jetzt Elektroniker für Betriebstechnik nennen. Industriemechaniker sind Julian Ambraß und Rickert Schulte. Rabea Schürmann wurde als Industriekauffrau und Felix Hoppe als Industriekaufmann ausgebildet. Den Bachelor of Arts in Business Administration hat Sebastian Georg erlangt.
Zur Blutspende ins Bonifatiushaus nach Scharrel kamen 46 Blutspender. Unter ihnen befand sich auch ein ganz besonderer Spender: Hans-Dieter Gallo aus der Birkenstraße in Kamperfehn kam zu seiner 100. Blutspende. Er ließ sich dort etwa einen halben Liter Blut abnehmen.
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Hans-Dieter Gallo weiß um die Wichtigkeit, Blut zu spenden und so geht er regelmäßig, zumeist sogar mehrfach im Jahr, zum Blutspendedienst, um sich dort den so wichtigen Lebenssaft abzapfen zu lassen. „Mit 18 Jahren bin ich das erste Mal zur Blutspende gegangen, damals im Ammerland“, erinnert er sich in dem Moment, in dem er gerade zur Ader gelassen wird.
„Ja, zwischendurch habe ich auch mal mit dem Blutspenden aufgehört“, sagt der 67-jährige Rentner, der es genießt, jetzt auch mal mit seinem Boot raus zu fahren. Sowohl der Blutspendejubilar als auch Petra Grote von der DRK-Bereitschaft Sedelsberg rufen die Bevölkerung in Scharrel dazu auf, bei künftigen Blutspendeterminen das DRK noch stärker zu unterstützen, um die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutkonserven sicherzustellen.