Im Rahmen der Ferienpass-Aktion haben jetzt 47 Kinder in zwei Gruppen die Bäckerei Behrens-Meyer besichtigt. Nachdem alle Kinder eingekleidet waren mit Schürze und Haarschutz, wurden zuerst 40 Kornbrote geknetet, geformt und gebacken. Nach getaner Arbeit ging es in die Frühstücksrunde. Mit Schokobrötchen und Capri-Sonne stärkten sich die Kinder für die nächste Aufgabe.
Es wurden 30 Kilogramm Teig zu unzähligen Hefezöpfen von den Kindern gedreht, geflochten und mit Schokolade und Zucker bestreut. Die Zöpfe wurden mit Namensschildern versehen und auch gebacken. Die Backzeit wurde mit einem Rundgang durch die Bäckerei überbrückt.
Das Team um Heiko Schulze hatte viel über die Arbeit als Bäcker zu berichten. Zum Abschluss haben alle Teilnehmer freudestrahlend die Körnerbrote sowie die eigenen Hefezöpfe in Empfang gekommen und mit Applaus für die vielen guten Gaben und für das Team den Vormittag beendet.
Die Teilnehmerzahl bei der diesjährigen Zwei-Tages-Tour des Radsportclubs (RSC) Garrel war außergewöhnlich hoch. 54 Radler machten sich morgens um 7 Uhr auf nach Leer, wobei ihnen vom Wegesrand zugerufen wurde: „Das nimmt ja gar kein Ende, da kommt wohl ein ganzes Dorf.“ Die Vorfreude der Teilnehmer war groß, und so wurden die ersten 30 Kilometer bis zum Frühstück in Esterwegen fast nebenbei absolviert.
Nach dieser Stärkung ging es auf tollen Fahrradwegen vorbei am Erikasee bis nach Papenburg. Nach einer erneuten Rast führte der Weg vorbei an der Meyer-Werft und dem Sperrwerk auf dem Ems-Radweg zum Zielort Leer. Auch durch den pünktlich nach dem Mittagessen einsetzenden Regen ließen sich die Radler ihre gute Laune nicht verderben, schließlich war man gut ausgerüstet.
Nach etwa 90 Kilometern war das Hotel erreicht, und fortan herrschte auch wieder bestes Wetter. Die Rückfahrt am Sonntag führte über Barßel, Strücklingen und Kampe. Die gemeinsame Kaffeetafel, die traditionell den Abschluss der Zwei-Tages-Tour bildet, war in diesem Jahr im Heimathaus in Bösel gedeckt. In Garrel angekommen, hatten die Fahrer an dem Wochenende eine Gesamtstrecke von 160 Kilometern zurückgelegt. Während der ganzen Strecke wurde die Truppe von einem Begleitfahrzeug unterstützt. Fahrradpannen gab es glücklicherweise keine zu verzeichnen. Den Organisatoren wurde ein großes Lob für die perfekt organisiert Tour ausgesprochen. Alle Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr.