Bösel 3181,19 Euro haben die Achtklässler der Oberschule Bösel im vergangenen Jahr für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber in Bösel gesammelt. Am Donnerstag überreichte Herbert Bley, Vorsitzender des Ortsverbandes Bösel, den Schülerinnen und Schülern die Urkunden, die ihren Einsatz honorierten.
Das Ergebnis bedeute eine Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, lobte Herbert Bley. Im vergangenen Jahr gaben die Böseler 0,33 Cent pro Kopf – der Durchschnitt im Landkreis lag bei 0,26 Cent pro Kopf. Lediglich in drei Kommunen im Landkreis gaben die Menschen mehr.
Die Steigerung sei auch insofern bemerkenswert, als dass allgemein Sammelergebnisse in Deutschland zurückgingen. Das hänge mit der demografischen Entwicklung zusammen. Das beste Sammelergebnis in Bösel erreichten Jennifer Halt und Lara Bläcker, die insgesamt 315,60 Euro sammelten. Lob sprach Herbert Bley auch Hendrik Tönjes und Robin Kenter aus: Sie sprangen für eine Mitschülerin ein, die erkrankt war und sammelten an nur einem Tag in Hülsberg 235 Euro. Ihren Dank für die geleistete Arbeit sprach auch Schulleiterin Dorothea Kuhlmann-Arends aus.
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Bley verwies auch auf die Jugend- und Schularbeit im Volksbund: Während seiner Zeit als Schulleiter der Oberschule hatte er auch mit Schülern an einem Workcamp teilgenommen. Im vergangenen Jahr waren es 18 000 junge Menschen, die die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten besuchten. Im vergangenen Jahr waren 25 000 Umbettungen von Kriegstoten in 21 Staaten geplant, vor allem in der Russischen Föderation, in Weißrussland, Polen und der Ukraine.