CLOPPENBURG Nach dreijähriger Ausbildung haben alle 26 Schüler und Schülerinnen der Krankenpflegeschule Sankt Franziskus am Sankt-Josefs-Hospital Cloppenburg die staatliche Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger erhalten. Seit der Novellierung des Krankenpflegegesetzes vom 1. Januar 2004 hat sich die Berufsbezeichnung „Krankenschwester und Krankenpfleger” in „Gesundheits- und Krankenpfleger/in” verändert. Neue Themenbereiche in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung weisen der Prävention und der Verminderung von Gesundheitsrisiken sowie der Gesundheitsförderung einen wichtigen Platz unter den zentralen Aufgabengebieten der Pflege zu.
Über die gesetzlichen Vorgaben hinaus orientiert sich die Cloppenburger Krankenpflegeschule nach eigenen Angaben am christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild, aus dem sich ein ganzheitliches Pflegeverständnis ableitet. Dadurch werde eine qualifizierte pflegerische Ausbildung zur Sicherstellung einer adäquaten gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung gewährleistet. Die Ausbildung erfolgt durch den theoretischen Unterricht in der Krankenpflegeschule und wechselnde Praxiseinsätze in den unterschiedlichen Abteilungen der Krankenhäuser Cloppenburg und Löningen.
Die Landesschulbehörde bestellte Ulrich Barlag vom Bildungszentrum St. Hildegard in Osnabrück für den Prüfungsvorsitz. Weitere Mitglieder des Prüfungsausschusses waren der Leiter der Krankenpflegeschule, Dieter Elbers, die Betriebsärztin Dr. Kirsten Effenberger sowie die Lehrkraft für Pflege, Elke Hurling, die Diplom-Pflegepädagogin Claudia Hartmann, der Diplom-Pflegepädagoge Heinz Weß und die Diplom-Psychologin Jutta Bachmann.
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Das Krankenpflegeexamen legten ab: Gaby Arnke (Cloppenburg); Bianca Borchers (Höltinghausen); Astrid Brinkmann (Molbergen); Jennifer Gander (Wardenburg); Sarah große Klönne (Diepholz); Nicole Hackmann (Esterwegen); Katharina Jüchter (Cloppenburg); Michaela Karnbrock (Löningen); Anja Kirschnick (Cloppenburg); Irina Kran (Garrel); Mareike Meyer (Peheim); Sara Meyer (Bösel-Petersdorf); Natalie Minor (Emstek); Corinna Morhaus (Grafeld); Stefan Neitzel (Garrel); Madeleine Niehr (Cloppenburg); Petra Pawletta (Gehrde); Helene Roda (Peheim); Katja Schulz (Großefehn-Holtrop); Verena Többen (Löningen); Ines Voogd (Schwerinsdorf); Sven Vor der Wösten (Quakenbrück); Katharina Wilhelm (Quakenbrück); Anna Wittich (Cloppenburg); Katrin Wojtaszek (Höltinghausen); Tatjana Wolfram (Cloppenburg).