Cloppenburg Die Marienschule Cloppenburg hat 103 Jugendliche aus dem Haupt- und Realschulbereich verabschiedet. Im kommenden Jahr wird der erste Jahrgang aus dem „Projekt Schule“ dann seinen Abschluss an der Oberschule feiern können.
Eingeleitet wurde die Abschlussfeier mit einem Gottesdienst in der St.-Josef-Kirche, den die Klassenlehrer des Jahrgangs zehn unter dem Titel „Das Leben ist wie eine Pusteblume: Wenn die Zeit gekommen ist, muss jeder alleine fliegen“ gestaltet hatten.
Kaplan Michael Bohne ging in seiner Predigt auf das Motto ein und erklärte den Schülern, dass jeder im Leben etwas wagen müsse. Er forderte die Jugendlichen auf, ihren Traum in den Blick zu nehmen und loszufliegen.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Anschließend folgte der Festakt in der Mensa der Schule. Lehrer Dennis Tegeder begrüßte die Gäste, bevor ein Percussionensemble der Schüler spielte. Die stellvertretende Schulleiterin Simone Hegger-Flatken freute sich über die zahlreich erschienenen Eltern. Auch viele ehemalige Kollegen waren der Einladung gefolgt.
Die Pusteblume, so Hegger-Flatken, sei ein Symbol des Loslassens, der Vergänglichkeit und des Neubeginns. Sie hoffe, dass die Jugendlichen aus der Zeit an der Marienschule viel Gutes mitnehmen würden und sich nun in Anlehnung an das Motto zu gesunden kräftigen Pflanzen entwickelten, die ein Leben in privatem Glück, persönlicher Zufriedenheit und beruflichem Erfolg vor sich hätten.
Für die Zukunft gab die stellvertretende Schulleiterin den Jugendlichen ein Zitat von Albert Einstein mit auf den Weg: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern ich bin nur leidenschaftlich neugierig.“ Hegger-Flatken forderte die Zehntklässler auf, stolz auf ihr Erreichtes zu sein und neugierig auf den neuen Lebensabschnitt zu blicken.
Für den Jahrgang zehn bedankten sich Stephanie Timmen und Luca Bünger bei Lehrern und Eltern für die vergangenen Jahre und blickten ein wenig wehmütig auf die gemeinsame Zeit zurück. Auch Elternratsvorsitzende Sandra Behrens-Jacobsen beglückwünschte die Jugendlichen zum erfolgreichen Abschluss.
Nach der Vergabe der Abschlusszeugnisse wurden die Klassenbesten geehrt. Diese heißen Mika Kleiböhmer (10aH), Luca Bünger (10aR), Neele Miener (10bR) und Wiebke Ellmann (10cR). Jahrgangsbeste wurden Mika Kleiböhmer aus der Hauptschule mit einem Notendurchschnitt von 1,9 und Wiebke Ellmann aus der Realschule mit einem Notendurchschnitt von 1,43. Der Bischofspreis ging in diesem Jahr an Jasmin Timmermann (10A).
Mit dem abendlichen Ball in der Münsterlandhalle wurde die Schulentlassung zu einem unvergesslichen Tag.