CLOPPENBURG Auf dem zwölften Traditionsessen des Senatorenstammtisches Cloppenburg – eine Vereinigung ehemaliger Cloppenburger Ratsherren – ist Hans Osterbrink mit dem Sozialpreis ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis würdigt der Senatorenstammtisch jedes Jahr besonderes Engagement für das Ehrenamt.
„Solidarität, Respekt, Einigkeit sind auch in unserer Stadt oft wenig ausgeprägt. Wenn nur ein kleiner Funke aus diesem Raum auf andere Bürger unserer Stadt überspringt, wäre damit ein Großteil unseres Anliegens erfüllt“, sagte Präsident Peter Lauer. Er ging in seiner Laudatio auf den Werdegang Osterbrinks ein. In Osnabrück geboren, begann dieser 1959 sein Studium der Pädagogik in Vechta. Besonders Schüler mit Lernschwächen hatten es Osterbrink angetan, so dass er ein sonderpädagogisches Studium in Hannover aufnahm. 1969 kam Osterbrink nach Cloppenburg, wo er an der neuen Sonderschule unterrichtete. 1974 wurde Osterbrink Rektor an der Albert-Schweitzer-Schule. Nach 32-jähriger Tätigkeit ging er 2001 in den wohlverdienten Ruhestand.
Bis 2010 war er im Seniorenbeirat der Stadt Cloppenburg aktiv. Politisch engagierte er sich in der Seniorenunion, in der er von 2001 bis 2010 den Vorsitz innehatte. Im Herbst 2001 wurde Osterbrink zum 1. Vorsitzenden des Heimatvereins gewählt. Nach zehnjähriger Tätigkeit legte er kürzlich das Amt nieder (NWZ berichtete). „Ich glaube, es ist deutlich geworden, dass sich Hans Osterbrink als Mensch und Pädagoge immer leidenschaftlich für andere eingesetzt hat“, sagte Lauer. Bereits seit 25 Jahren gehört Osterbrink zudem der Zauberervereinigung „Magischer Zirkel“ an. Kostproben seines Könnens zeigte Osterbrink am Ende der Veranstaltung.
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Einer guten Tradition folgend wurden zum diesjährigen Traditionsessen des Senatorenstammtisches im Hotel Schlömer drei Ehrengäste eingeladen. Anton Alfers jun., Horst Kaminski und Rolf Weigel nahmen als Gäste am Essen teil.
Ein besonderer Willkommensgruß galt den beiden ehemaligen Stadtratsmitgliedern Albert Deeken und Hermann Josef Boyer, die vom Vizepräsidenten Lothar Krapp als neue Mitglieder des Senatorenstammtisches aufgenommen wurden.