Cloppenburg Die Meldung, die in am 30. April um 23.10 Uhr die Cloppenburger Feuerwehrleute aus dem Schlaf riss, klang bedrohlich. Im Industriegebiet brenne ein Wohnmobil an einem Wohnhaus, hieß es. Später war auch von Feuerwerkskörpern im Fahrzeug die Rede. Schon kurz nach der ersten Alarmierung setzte Einsatzleiter Horst Lade per Sirene weitere Kräfte in Marsch, aber ganz so drastisch, wie es zunächst hieß, war die Situation dann aber Gott sei Dank doch nicht.
Auf einem unbebauten Grundstück in der Borsigstraße brannte tatsächlich ein Wohnmobil. Feuerwerk befand sich aber nicht an Bord, zudem stand es in einem ausreichenden Abstand zu den umliegenden Gebäuden.
Als die Feuerwehr eintraf, stand der Wagen vollständig in Flammen. Kraftstoff trat aus und bildete brennende Pfützen. Die Angriffstrupp des Hilfeleistungslöschfahrzeugs (HLF) verwendete schweren Schaum, der viel Wasser enthält, um das Wohnmobil und den brennenden Kraftstoff zu löschen. Während der Löscharbeiten wurden zwei intakte, aber leere Propangasflaschen in dem Wrack entdeckt.
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Nach einer guten Viertelstunde konnten die Besatzungen der vier Einsatzfahrfahrzeuge abrücken. Zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse.