CAPPELN CAPPELN - Über ein arbeitsreiches Jahr der Cappelner Feuerwehr haben Ortsbrandmeister Helmut Grötzschel und Schriftführer Michael Middendorf in der Generalversamm- lung im Feuerwehrhaus berichtet. Die Wehr musste insgesamt 39-mal ausrücken, um Brände zu löschen, bei Verkehrsunfällen oder anderen Einsätzen zu helfen.
Auf ihre Aufgaben bereiteten sich die Wehrleute an zahlreichen Dienstabenden sowie bei Übungen vor. Ferner bildeten sich mehrere Feuerwehrleute mit Lehrgängen fort. Bernhard Siemer wurde für 25-jährige aktive Mitgliedschaft mit dem silbernen Ehrenzeichen des Oldenburgischen Feuerlöschverbandes ausgezeichnet. Zu Hauptfeuerwehrleuten wurden Matthias Höne und Björn Ehrenberger befördert. Hartwig Henke und Michael Middendorf erhielten die Ernennung zu Löschmeistern. Als Anwärter wurden Martin Weldam, Tim Backhaus, Michael Jabs und Alexander Meyer in die aktive Wehr aufgenommen.
Bürgermeister Reinhold Grote bedankte sich im Namen des Rates und der Verwaltung bei der Feuerwehr, für deren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohl der Bevölkerung. Ein großes Lob zollte der Bürgermeister der Cappelner Wehr für eine vorbildliche Organisation des Kreisfeuerwehrfestes im vergangenen Jahr in Cappeln. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Ortswehren der Gemeinde lasse keine Wünsche offen, sagte Gemeindebrandmeister Wolfgang Grötzschel. Einstimmig wurde Michael Vormbrocke zum Atemschutzgerätewart gewählt. Sein Stellvertreter ist Heiko Wichmann.
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Scharfe Kritik übte Kreisbrandmeister Hubert Thoben an der Strukturreform im Feuerwehrwesen und forderte die Zuständigkeit in der bisherigen Form. Der Feuerlöschverband Oldenburg sei in Jahrzehnten gewachsen, habe sich hervorragend bewährt und es bestehe kein vernünftiger Grund für eine Änderung. „Wir wollen auch als Feuerwehrleute Oldenburger bleiben und werden unsere Forderungen mit drastischen Mitteln durchzusetzen wissen“, kündigte Thoben umfangreiche Protestmaßnahmen an – von Unterschriftensammlungen bis hin zu „Demonstrationen großen Ausmaßes“.